Willkommen bei der
Landespsycho­thera­peuten­kammer Baden-Württemberg

Schön, dass Sie den Weg auf unsere Webseite gefunden haben. Die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg vertritt als Körperschaft des Öffentlichen Rechts die Interessen der über 7000 in Baden-Württemberg tätigen und/oder hier wohnhaften Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Sie übt neben vielen anderen Aufgaben auch die Berufsaufsicht über die Mitglieder aus. Die Kammer versteht sich als Partner und Dienstleister Ihrer Mitglieder.

 

Aktuelle Informationen

Psychotherapie in der Ukraine und für ukrainische Geflüchtete in Deutschland

Onlinefortbildung mit Dr. Katalin Dohrmann und PD Dr. Maggie Schauer (Universität Konstanz)

(LPK BW)

Dr. Katalin Dohrmann und PD Dr. Maggie Schauer beide in der Leitung des Kompetenzzentrums Psychotraumatologie der Universität Konstanz und mit viel Erfahrung mit Therapie- und Hilfsprojekten auch in Krisen- und Kriegsgebieten, boten für Kammermitglieder am 21. September 2022 eine Onlinefortbildung zu aktuellen Fragen zur Psychotherapie in der Ukraine sowie von ukrainischen Geflüchteten in Deutschland an.

Vertreterversammlung LPK Baden-Württemberg am 21./22.10.2022

(LPK BW)

Die Vertreterversammlung (VV) begann am Freitagnachmittag mit dem TOP „Legalisierung von Cannabis“. Kammerpräsident Dr. Dietrich Munz führte in das Thema ein. Laut Koalitionsvertrag soll Cannabis legalisiert werden. Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat dazu bereits eine Stellungnahme an den Gesetzgeber abgegeben. Die Profession sei also angefragt, sich zu diesem Gesetzesvorhaben zu äußern. Max Bernecker (BPtK) referierte zum Thema den Forschungsstand sowie sich daraus ergebende mögliche Argumente für oder gegen eine Legalisierung.

Abbau der Wartezeiten in der Psychotherapie notwendig

Länder fordern gesetzliche Regelungen durch das BMG

(BPtK)

Die Regierungschef*innen der Länder haben auf ihrer Jahrestagung aktuelle gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen in den Blick genommen. Einer der sechs gefassten Beschlüsse betrifft die psychotherapeutische Versorgung insbesondere von Kindern und Jugendlichen. Die Länder fordern, schnelle gesetzliche Regelungen zu schaffen, um die zu langen Wartezeiten auf eine ambulante psychotherapeutische Behandlung kurzfristig zu reduzieren und die erheblichen Versorgungsunterschiede zwischen städtischen und ländlichen Regionen abzubauen.

Cannabis-Legalisierung richtig, Gesundheitsschutz noch stärken

BPtK begrüßt Eckpunkte des Bundesgesundheitsministeriums

(BPtK)

Cannabis ist nicht harmlos: Es kann, anders als früher angenommen, auch körperlich abhängig machen und birgt insbesondere das Risiko, an einer Psychose zu erkranken. Die bisherige Verbotspolitik ist jedoch gescheitert. Mehr als jede vierte Deutsche* hat schon mindestens einmal im Leben Cannabis als Rauschmittel genutzt. Jede zweite junge Erwachsene* (46,4 %) und jede zehnte Jugendliche* (10,4 %) hat dieses Rauschmittel schon einmal ausprobiert. Der Gebrauch von Cannabis nimmt seit Jahrzehnten zu – trotz Verbot und Strafen.

Auslage des Prüfberichtes 2021 sowie des Haushaltsplanes 2023

Bekanntmachung der LPK BW zur kammeröffentlichen Einsichtnahme

(LPK BW)

Gemäß §§ 27 Abs. 4, 28 Abs. 3 der Hauptsatzung werden der Prüfbericht über den Jahresabschluss 2021 und der prospektive Haushaltsplan 2023 in der Zeit vom 07. November bis zum 02. Dezember 2022 für alle Kammermitglieder in der Geschäftsstelle, Jägerstrasse 40, 70174 Stuttgart zur kammeröffentlichen Einsichtnahme ausgelegt.

Versorgungsengpässe in der ambulanten Psychotherapie

Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages belegt lange Wartezeiten

(BPtK)

Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat in einem aktuellen Bericht zahlreiche Studien und Umfragen zusammengetragen, die die langen Wartezeiten in der ambulanten Psychotherapie belegen. „Die Zusammenschau aller Studien macht deutlich, dass dringender Handlungsbedarf für eine Reform der Bedarfsplanungs-Richtlinie besteht, mit der zusätzliche Sitze insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen geschaffen werden sollten“, fordert Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).

Mehr als 1,8 Millionen Schüler*innen sind Opfer von Cyber-Mobbing

Aktuelle Studie des Bündnisses gegen Cyber-Mobbing mit der TK

(BPtK)

Fast jedes fünfte Kind und jede fünfte Jugendliche* (17 Prozent) wurden schon im Internet oder in den sozialen Medien gemobbt. 2017 lag der Anteil noch bei 13 Prozent. Damit ist Cyber-Mobbing zu einem zunehmenden und dauerhaften Problem an Schulen und im privaten Umfeld von Kindern und Jugendlichen geworden. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Cyberlive IV – Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern“, die das Bündnis gegen Cyber-Mobbing in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) veröffentlicht hat. Die Corona-Pandemie hat das Problem noch verschärft.

Wirkung der Psychotherapie nach acht bis zwölf Wochen prüfen

3. Auflage der Nationalen Versorgungsleitlinie Unipolare Depression

(BPtK)

Am 29. September 2022 wurde die 3. Auflage der Nationalen Versorgungsleitlinie Unipolare Depression veröffentlicht. Das Kapitel zur Psychotherapie wurde um weitere Empfehlungen ergänzt. So empfiehlt die Leitlinie nach acht bis zwölf Wochen die Wirkung der psychotherapeutischen Behandlung zu prüfen: „Bei ausbleibender Besserung im Sinne der vereinbarten individuellen Therapieziele sollen nach etwa acht bis zwölf Wochen mögliche Ursachen abgeklärt werden. Gemeinsam mit den Patient*innen soll über eine Anpassung des psychotherapeutischen Vorgehens gesprochen und entschieden werden.“

Höhepunkt der psychischen Beschwerden erst 2022 erreicht

RKI-Studie zur psychischen Gesundheit während der Corona-Pandemie

(BPtK)

Die psychischen Beschwerden während der Corona-Pandemie haben erst in diesem Jahr ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Das zeigen erste Auswertungen des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin. Der Ausbruch der Virus-Infektion Anfang 2020 führte noch zu keiner Zunahme depressiver Beschwerden. Der Anteil der Personen mit depressiven Beschwerden ging sogar zwischen April und August 2020 zurück. Ihr Anteil stieg erst ab Herbst 2020 und dann im Winter 2021 und im Frühjahr 2022 an. Zwischen März und Juni 2022 gab fast jede fünfte Befragte* (17 Prozent) auffällige depressive Symptome an.

Übernahme von Krankenhausdiensten durch Psychotherapeut*innen

BPtK-Workshop zu bereits existierenden Praxismodellen

(BPtK)

In den psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäusern besteht bereits jetzt ein akuter Ärztemangel. Das verändert die Rolle der Psychotherapeut*innen in den Kliniken. Psychotherapeut*innen entwickeln sich zu einer entscheidenden Säule der stationären Versorgung. Dies wird sich durch die neue psychotherapeutische Weiterbildung noch verstärken. Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat deshalb am 20.

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