Willkommen bei der
Landespsycho­thera­peuten­kammer Baden-Württemberg

Schön, dass Sie den Weg auf unsere Webseite gefunden haben. Die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg vertritt als Körperschaft des Öffentlichen Rechts die Interessen der über 7000 in Baden-Württemberg tätigen und/oder hier wohnhaften Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Sie übt neben vielen anderen Aufgaben auch die Berufsaufsicht über die Mitglieder aus. Die Kammer versteht sich als Partner und Dienstleister Ihrer Mitglieder.

 

Aktuelle Informationen

BPtK: Online-Fortbildungsreihe „Digitalisierung in der Psychotherapie“ startet

Vier Module einzeln oder gemeinsam buchbar

(BPtK)

Die Digitalisierung trägt dazu bei, dass der Zugang zu Informationen, auch zu psychotherapeutischem Wissen, für Patient*innen immer leichter möglich ist. Zugleich ermöglicht sie es, räumliche Distanzen zwischen Psychotherapeut*innen und Patient*innen zu überwinden. Videobehandlungen und die Nutzung von Virtual-Reality-Anwendungen werden auch in psychotherapeutischen Behandlungen eingesetzt.

Landespsychotherapeutentag mit Schwerpunkt Psychotherapie in Institutionen - Aktualisierte Fassung

Thema: Neue Weiterbildung – Bessere Versorgung?! Herausforderungen, Chancen und Perspektiven

(LPK BW)

Der Landespsychotherapeutentag wurde dieses Jahr vom Ausschuss Psychotherapie in Institutionen zum Thema: „Neue Weiterbildung – Bessere Versorgung?! Herausforderungen, Chancen und Perspektiven“ konzipiert und ausgerichtet. Er fand am 1.

Festveranstaltung der Föderation Schweizer Psychologen FSP

Kammerpräsident Dr. Dietrich Munz als Ehrengast

(LPK BW)

Die Föderation Schweizer Psychologen, kurz FSP, feierte bei ihrer Delegiertenversammlung am 25. Juni 2022 in Bern ihr 35-jähriges Jubiläum sowie vor allem das neu in Kraft getretene sogenannte Anordnungsmodell. Diese hatte die FSP, in der die Schweizer Psychologischen Psychotherapeut*innen organisiert sind, nach vielen Jahren harter Arbeit gegenüber der Politik durchsetzen können. Bislang konnten die Psychologischen Psychotherapeut*innen ambulant nur als Angestellte in psychiatrischen Praxen „unter Aufsicht“ der Fachärzt*innen arbeiten.

Serotonin-Hypothese greift zu kurz

Chemisches Ungleichgewicht reicht als Erklärung einer Depression nicht aus

(BPtK)

Ein hoher oder niedriger Gehalt des Botenstoffs Serotonin im Gehirn hat keinen Effekt darauf, ob eine Depression vorliegt oder nicht. Die Serotonin-Aktivität am Rezeptor ist bei den meisten gesunden und depressiven Menschen gleich, bei einem kleinen Anteil der depressiven Patient*innen sogar höher. Ein künstlich hervorgerufener Serotonin-Mangel, zum Beispiel durch spezielle Diäten, verursacht zudem keine depressiven Symptome. Das sind die Ergebnisse einer neuen Überblicksstudie, die die Ergebnisse von 17 zusammenfassenden Studien auswertete.

Sommerfest der LÄK, LZK, LPK, KV und KZV

(LPK BW)

Am 13. Juli fand bei schönem Wetter im Garten der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg wieder das jährliche Sommerfest der Ärzte- (LÄK), Zahnärzte (LZK) und Psychotherapeutenkammer (LPK) sowie der KV und Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) statt. Viele Gäste aus Gesundheitspolitik und Gesundheitsversorgung waren der Einladung gefolgt. Die erstmals seit 2020 wieder in Präsenz stattgefundene Veranstaltung stellt für alle Beteiligten ein wichtiges Forum zur Vernetzung des Gesundheitswesens im Land dar.

Psychotherapie bei Intelligenzminderung – berufs- und sozialrechtliche Rahmenbedingungen

7. und letzte Veranstaltung des Vortragszyklus am 19.07.22 mit Dr. Jan Glasenapp

(LPK BW)

Mit der 7. und damit abschließenden Veranstaltung ging die im September letzten Jahres gestartete Online-Reihe nun zu Ende. Trotz abendlicher Rekordtemperaturen draußen hatten auch dieses Mal über 90 Teilnehmer an dieser digitalen Veranstaltung teilgenommen. Referent des Abends war Dr. Jan Glasenapp, Mitglied des Arbeitskreises von Anfang an.

Erhebliche Defizite in der Versorgung von Menschen mit Depressionen

Nur rund sechs Prozent der Patient*innen erhalten eine Psychotherapie

(BPtK)

Die Behandlung von Menschen mit Depressionen in Deutschland weist weiterhin große Mängel auf: Eine Psychotherapie (Kurzzeit oder Langzeit) erhalten nur 6,2 Prozent aller depressiven Patient*innen und 10,2 Prozent der schwer depressiven Patient*innen. Antidepressive Medikamente nehmen 42 Prozent aller Patient*innen mit Depressionen und 60,3 Prozent der Patient*innen mit schweren Depressionen ein. Der Großteil der Patient*innen erhält ihre Diagnose vom Hausarzt (78,3 %).

Vergütung der ambulanten Komplexbehandlung deckt nicht Mehraufwand

BPtK: „Neue Versorgung für schwer psychisch Kranke droht zu scheitern“

(BPtK)

Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hält die Vergütung der neuen ambulanten Komplexversorgung für schwer psychisch Kranke für unzureichend. Die Vergütung deckt nicht den Mehraufwand für intensiv-psychotherapeutische Behandlungen mit möglichst durchgehender Erreichbarkeit. Spezifische Gesprächsleistungen im Einzel- und Gruppensetting, die für schwer psychisch Kranke notwendig sind, sind gar nicht vorgesehen, auch nicht für kurzfristige Kriseninterventionen.

Krankenhäuser halten Personalvorgaben in der Psychiatrie nicht ein

Deutsches Krankenhausinstitut veröffentlicht Psychiatrie-Barometer 2021/2022

(BPtK)

In der Erwachsenen-Psychiatrie herrscht weiter ein gravierender Ärztemangel. Nur gut die Hälfte der Krankenhäuser erfüllte die Personalvorgaben für Ärzt*innen (58 %) in allen drei Quartalen 2021 zu 100 Prozent. Etwas besser sah es bei den Psychotherapeut*innen (71 %) aus. Dabei wurde beim Erfüllungsgrad der Ärzt*innen berücksichtigt, wenn Psychotherapeut*innen auf diese Berufsgruppe angerechnet wurden.

abonnieren