20.12.2010 Unabhängige Patientenberatung UPD kündigt Pilotvereinbarung

Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland UPD wird die als Pilotphase bis Ende des Jahres vereinbarte Zusammenarbeit mit den Landespsychotherapeutenkammern Bayern, Berlin und Baden-Württemberg nicht weiterführen. Grund dafür ist der hohe personelle Zeitaufwand und damit die hohen Kosten, die bei der UPD durch die Beratung von Psychotherapiepatienten entstanden sind.

Dies bedeutet, dass sich ab Anfang nächsten Jahres Betroffene nicht mehr an die UPD wenden werden können bzw. dort keine Beratung mehr erhalten. Der Vorstand der LPK BW bedauert diese Entscheidung der UPD und bemüht sich derzeit um eine kammerinterne Lösung. Gedacht wird an eine/n erfahrene/n und von der Kammer beauftragte/n Psychotherapeutin/en, die/der im Sinne einer Ombudsstelle fungieren und entsprechende Beratung anbieten könnte. Mit einer schnellen Lösung kann derzeit aber nicht gerechnet werden, weil die Einrichtung einer solchen Stelle haushaltsrelevante Kosten auslösen wird, die zunächst in den entsprechenden Gremien der Kammer beschlossen werden müssen. Wir werden zu gegebener Zeit über die Weiterentwicklung berichten.

 
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