v.l.n.r: Christan Dietrich, Sabine Walther, Dr. Dietrich Munz, Daniela Schwitzer, Sophie Walke, Claudia Bitzer, Annette Maierhofer, Dr. Eva Schwämmlein, Martin Klett, Kristiane Göpel und Dr. Roland Straub
Ende Januar fand auf Initiative von Dipl.-Psych. Annette Maierhofer, Schulpsychologische Beratungsstelle Backnang, ein Treffen von Schulpsychologen aus Backnang und Tübingen mit dem LPK-Vorstand statt. Derzeit gibt es landesweit ca. 250-300 Schulpsychologen, insbesondere nach dem Amoklauf in Winnenden wurde die seinerzeit noch im Ländervergleich unterdurchschnittliche schulpsychologische Versorgung von der Landesregierung deutlich aufgestockt. Nach kurzer Vorstellung der wichtigsten schulpsychologischen Arbeitsfelder wurde diskutiert, wie die Vernetzung zwischen Schulpsychologen einschließlich Beratungslehrern mit der v.a. ambulanten Psychotherapeutischen Versorgung gestärkt werden kann. Thematisiert wurden Möglichkeiten des Umgangs mit Wartezeiten und damit zusammenhängend auch des alternativen Verfahrens der Kostenerstattung. Die Schulpsychologen wünschen sich für Kinder und Jugendliche, die auffällig werden und auch motiviert sind, eine zeitnahe psychotherapeutische Versorgung sowie Beratung und Unterstützung bei der Therapeutensuche.
Ein Beitrag zu einer Stärkung der Vernetzung wurde in der Diskussion u.a. darin gesehen, regionale Fortbildungsveranstaltungen mit Psychotherapeuten, Schulpsychologen und Beratungslehrern durchzuführen. Hierzu wurde vereinbart, im Frühjahr/Sommer gemeinsam eine erste Veranstaltung für den Raum Backnang/Tübingen zu organisieren. Weitere Infos finden Sie demnächst auf der LPK-Homepage, im Newsletter und den kommenden Länderseiten.