Was ist der beste Weg, um diese digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen für alle nutzbar zu machen? Gesundheitsminister Manne Lucha und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer haben sich dazu mit rund 250 Vertretenden aus dem Gesundheitssektor ausgetauscht.
Nachrichten 2018
Praxishomepage: Ab 25. Mai sind neue EU-Datenschutzanforderungen zu beachten
Alle Psychotherapeuten, die für ihre Praxis eine Homepage betreiben, müssen ihre Datenschutzerklärung bis spätestens 25. Mai 2018 prüfen und anpassen. Dabei müssen alle Nutzer der Homepage darüber informiert werden, wie die Homepage personenbezogene Daten verwendet (Informationspflicht, Artikel 13 EU-Datenschutzgrundverordnung). Sie müssen darüber informiert werden, welche Daten gespeichert werden, aus welchem Grund, auf welcher Rechtsgrundlage, wer dafür verantwortlich ist und welche Rechte man als Nutzer hat.
EU-Datenschutzgrundverordnung tritt am 25.05.2018 in Kraft
Am 25.05.2018 tritt die neue europäische Datenschutz-Grundverordnung (2016/679, EU-DSGVO) in Kraft (zum Text der Verordnung: hier).
Reform der Psychotherapeutenausbildung zügig abschließen
Der 32. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) am 20. und 21. April 2018 in Bremen forderte, die Reform der Psychotherapeutenausbildung zügig abzuschließen. Dabei votierte er für eine Erprobungsklausel, um die Ausbildung der Psychotherapeuten künftig flexibel an Veränderungen anpassen zu können. Außerdem stellte der 32.
Bundespolizisten können auf Privatpraxen zurückgreifen
Bundespolizisten sind ab sofort nicht mehr darauf angewiesen, einen freien Behandlungsplatz in einer psychotherapeutischen Praxis mit Kassenzulassung zu finden. Sie können sich jetzt für die Behandlung unmittelbar an eine Privatpraxis wenden. Dazu hat die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) eine Vereinbarung mit dem Bundesministerium des Inneren geschlossen.
Ermächtigung für die Behandlung von Flüchtlingen
Wie können Psychotherapeuten eine Ermächtigung zur Behandlung psychisch kranker Flüchtlinge beantragen? Zu dieser Frage hat die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) zwei Videos erstellt. Die Videos erläutern gesundheitsrechtliche Bestimmungen und geben praktische Hilfen bei der Antragsstellung sowie weiterführende Tipps.
Breites Medienecho auf neue Zahlen zu Wartezeiten auf Psychotherapie
Gemäß einer neuen Umfrage der Bundespsychotherapeutenkammer müssen in Deutschland Menschen, die psychisch erkrankt sind, durchschnittlich 20 Wochen auf den Beginn ihrer ambulanten Behandlung bei einem Kassentherapeuten warten.
Vorbereitung auf den 25. Mai 2018 – neue Datenschutzregelungen
Ab dem 25. Mai 2018 gelten neue Datenschutzregelungen, die mit der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) wirksam werden. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat in einer Praxisinformation die Antworten auf die wichtigsten Fragen psychotherapeutischer und ärztlicher Praxen veröffentlicht. Mit dieser Broschüre kann man auf einen Blick sehen, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen, um den Informations- und Nachweispflichten nach der EU-DSGVO gerecht zu werden.
Empfehlungen zur Diagnostik und Behandlung der Rechenstörung
In Deutschland leiden rund zwei bis acht Prozent der Menschen an einer Rechenstörung, die auch Dyskalkulie genannt wird. Die Erkrankten verstehen die Bedeutung von Zahlen nicht, erfassen Mengen falsch oder Addition und Division misslingen trotz intensiven Übens. Betroffene scheitern damit nicht nur im Mathematikunterricht, sondern sind auch im Beruf und Alltag erheblich benachteiligt.
Rund 20 Wochen Wartezeit auf psychotherapeutische Behandlung
Psychisch kranke Menschen warten immer noch viel zu lange auf eine psychotherapeutische Behandlung: Von der ersten Anfrage beim Psychotherapeuten bis zum Beginn der Behandlung vergehen rund 20 Wochen. Das ist das Ergebnis der BPtK-Studie "Wartezeiten 2018", die die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) ein Jahr nach der Reform der Psychotherapie-Richtlinie heute veröffentlicht. "Seit Jahren warten psychisch kranke Menschen monatelang auf eine psychotherapeutische Behandlung. Der Gesetzgeber hatte eine grundlegende Reform der Bedarfsplanung bereits zum 1. Januar 2017 verlangt.