Treffen mit dem Netzwerk LSBTTIQ e.V.

(LPK BW)

Vorstandsmitglied Birgitt Lackus-Reitter und Präsident Dr. Dietrich Munz nahmen an einem Treffen mit den Verantwortlichen des Netzwerks Lesbisch-Schwulen-Bisexuell-Transsexuell-Transgender-Inter- und Quer (LSBTTIQ) e.V. teil. Sie berichteten von Versorgungsschwierigkeiten für betroffene PatientInnen, insbesondere bei betroffenen Flüchtlingen. Eine Verfolgung wegen der sexuellen Orientierung und des Geschlechts sei ein Asylgrund, aber trotzdem könnten viele Flüchtlinge aus Scham ihre sexuelle Orientierung nicht offenbaren, was vor allem für Flüchtlinge aus islamischen Ländern gelte. Anliegen des Vereins ist es, die Flüchtlinge und auch die BehandlerInnen zu sensibilisieren, die sexuelle Orientierung zu offenbaren, um die Chancen auf Gewährung von Asyl zu verbessern. Der Verein sucht außerdem dringend BehandlerInnen und GutachterInnen, worauf wir hier aufmerksam machen wollen. Birgitt Lackus-Reitter hat zudem einen Verantwortlichen des Vereins in die Menschenrechtskommission der LÄK und LPK BW eingeladen.

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