Am 23. November 2021 fand die zweite von sieben geplanten Online-Fortbildungen mit Sabine Luttinger (Freiburg) statt. Dieses Mal zum Thema:
Aspekte der Indikation für Psychotherapie bei Menschen mit intellektuellen Einschränkungen – Was ist relevant?
Wie bei der ersten Veranstaltung erfolgten kurz nach Ankündigung rasch die ersten Anmeldungen. Dieses Mal waren es so viele, dass wir entscheiden mussten, die Registrierung nach 170 Anmeldungen zu schließen, um den praxisnah geplanten Charakter des Seminars mit Vorstellung von Fallvignetten und damit zu erwartendem erhöhtem Bedarf an Diskussion und Austausch realisieren zu können.
Nach Begrüßung der Teilnehmer*innen informierte Vorstandsmitglied Dr. Roland Straub zunächst wieder kurz zu den Aktivitäten des Arbeitskreises und zu dessen aktuellen Anliegen und Zielen. Durch dieses Fortbildungsangebot sollen idealerweise Kolleg*innen ermutigt und qualifiziert werden, selbst Psychotherapien für Menschen mit intellektuellen Einschränkungen und einer psychischen Störung anzubieten. Auch soll angeregt werden, sich in regionalen Qualitätszirkeln zu organisieren, auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Solange in den „offiziellen Suchsystemen“ nur wenige Behandlungsplätze hierfür ausgewiesen bzw. zu finden seien, solle dies durch eine in der Kammer geführte, größer werdende regionale Liste, ausgeglichen werden. Hier können Sie sich in die Liste eintragen.