In der psychotherapeutischen Praxis gehören herausfordernde Interaktionen mit Patientinnen und Patienten zum Alltag. Dabei kann es leider auch zu bedrohlichen oder gewalttätigen Situationen kommen.
In Analogie der Supervisions- und Intervisionszirkel gibt es innerhalb der Kassenärztlichen Vereinigung die sogenannten Qualitätszirkel. Geleitet werden diese Zirkel von Moderatoren, die eine separate Schulung für diese Tätigkeit benötigen. Sowohl die KBV und die KVen unterstützen zudem die Zirkelarbeit zum Beispiel durch die Bereitstellung von unterstützenden Materialien für einzelne Themen.
Unter anderem findet sich auf der Homepage der KBV das Themenmodul „Prävention von Bedrohungen und Gewalt sowie Deeskalation in der Praxis“ – in den Materialien zusammengefasst sind, anhand derer die gemeinsame Betrachtung von möglichen Bedrohungslagen unterstützt wird. Mittels der Materialien soll das Erkennen von schwierigen Situationen erleichtert, aber auch Deeskalationsmethoden vorgestellt bzw. erarbeitet werden. Das Modul umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisnahe Fallbeispiele und soll den kollegialen Austausch fördern.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der KBV. Die Informationsbroschüre steht unten zum Download bereit. Die LPK Baden-Württemberg dankt der KBV für die Erlaubnis, diese Informationen für unsere Mitglieder zu verlinken.