Sommerempfang der Heilberufekammern und KVen am 9. Juli 2025

v. l. n. r.: Dr. Torsten Tomppert (Präsident der LZK BW), Dr. Doris Reinhardt (stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVBW), Martin Klett (Vizepräsident der LPK BW), Manfred Lucha (Minister für Soziales und Integration), Dr. Wolfgang Miller (Präsident der LÄK BW)
(LPK BW)

Am 9. Juli 2025 fand der diesjährige Sommerempfang der Heilberufekammern und der Kassenärztlichen Vereinigungen im Garten der KVBW in Stuttgart statt. Die Veranstaltung brachte erneut zahlreiche hochrangige Gäste aus den Bereichen Gesundheitspolitik, Standesvertretungen und Versorgung zusammen. Das Treffen dient traditionell dem Austausch und der Förderung der sektorenübergreifenden Vernetzung im baden-württembergischen Gesundheitswesen.

Die Gastgeberin, Dr. Doris Reinhardt (KVBW), eröffnete den Sommerempfang mit einer Begrüßungsrede, in der sie die Rolle der Selbstverwaltung in einem krisenfesten und zukunftsorientierten Gesundheitssystem hervorhob. Sie betonte die Notwendigkeit, berufsübergreifend zusammenzuarbeiten, um nachhaltige Versorgungsstrukturen für die Menschen im Land sicherzustellen.

Auch Sozial- und Gesundheitsminister Manfred Lucha war anwesend und wandte sich mit einem Grußwort an die Gäste. In seiner Ansprache würdigte er die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Heilberufekammern und KVen als verlässliche Partner der Landesregierung. Er betonte die Bedeutung gemeinsamer Strategien zur Sicherung der Versorgung und stellte dabei das Wohl der Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt.

Sozialminister Manfred Lucha während seiner Ansprache an die Gäste des Sommerempfangs

Die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg war in diesem Jahr durch ihren Vizepräsidenten Martin Klett, das Vorstandsmitglied Dorothea Groschwitz sowie durch Mitglieder der Vertreterversammlung bzw. der Ausschüsse der LPK vertreten.  Aus dem Hauptamt waren Christian Dietrich und Stephanie Tessmer-Petzendorfer vor Ort.

In persönlichen Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Kammern sowie der Politik konnten aktuelle berufspolitische Themen und Herausforderungen der psychotherapeutischen Versorgung angesprochen werden. Besonderes Augenmerk lag auf der Sicherstellung einer umfassenden, wohnortnahen psychotherapeutischen Versorgung sowie auf Fragen der Honorierung und Nachwuchssicherung im Berufsfeld.

In einer offenen und kollegialen Atmosphäre wurden bestehende Kontakte gepflegt und neue Vernetzungen geknüpft – ganz im Sinne eines starken, koordinierten Gesundheitssystems für Baden-Württemberg.

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