Heute ist der Tag der Kinderhospizarbeit. Ein Tag, an dem wir auf die Bedürfnisse von lebensverkürzend erkrankten Kindern und ihrer Familien aufmerksam machen und die Hilfe würdigen, die in der Hospizarbeit geboten wird. Die betroffenen Kinder haben ein Recht auf Teilhabe, auf schöne Stunden, unvergessliche Momente und auf Unterstützung, die weit über die medizinische Behandlung der Erkrankung hinausgeht.
KJP
Von Fällen und Fallen: Berufsrecht in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Am Donnerstag, den 13.02.2025 von 09:00 bis 12:00 Uhr veranstaltet die LPK BW eine wichtige Online-Fachtagung zum Thema „Berufsrecht in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“.
Krank genug für Psychotherapie? Im Spannungsfeld von Berufsalltag, öffentlicher Wahrnehmung und Gesundheitspolitik
Die Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer (OPK) veranstaltet am 20. und 21. Juni 2025 in Potsdam das 6. KJP-Symposium. An zwei Tagen erwarten Sie spannende Vorträge und Workshops mit anregenden Diskussionen zu aktuellen Themen aus dem Berufsfeld der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.
Psychotherapeutische Behandlungsangebote für psychische Erkrankungen als Folge sexuellen Kindesmissbrauchs
Auf dem Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) finden Betroffene, Angehörige und Fachkräfte Informationen zu telefonischen, Online- und Vor-Ort-Hilfen sowie zum Thema sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend.
Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern präventiv unterstützen
Kinder von Eltern mit psychischen oder Abhängigkeitserkrankungen brauchen dringend mehr Unterstützung. Sie haben ein deutlich erhöhtes Risiko, ebenfalls eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Deutschland muss präventive Angebote für diese Zielgruppe dringend systematisch ausbauen.
Maßnahmen noch in dieser Legislaturperiode umsetzen
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert eine schnelle Umsetzung des gestern von der Bundesregierung beschlossenen Aktionsplans, um ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen voranzubringen.
»Gesundheitsversorgung muss für alle Menschen mit einer psychischen Erkrankung erreichbar sein – auch für marginalisierte Personengruppen. Die Bundesregierung hat ein dickes Bündel geschnürt, um gesundheitliche Teilhabe für alle sicherzustellen, und sollte nun keine Zeit verlieren, diese Maßnahmen umzusetzen“, mahnt Dr. Andrea Benecke, Präsidentin der BPtK.
Diotima-Ehrenpreis 2024
Am 14. November 2024 wurden in Berlin Peter Lehndorfer, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, und Prof. Dr. Silvia Schneider von der Ruhr-Universität Bochum mit dem Diotima-Ehrenpreis der deutschen Psychotherapeutenschaft geehrt. Beide haben sich in besonderer Weise um die psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen verdient gemacht. Zur Preisverleihung erschienen zahlreiche Vertreter*innen der Psychotherapeutenschaft, aus der Bundespolitik sowie aus Forschung und Wissenschaft. Musikalisch begleitet wurde die Preisverleihung von Dirk Flatau am Klavier.
Psychische Belastungen bei Schüler*innen unverändert hoch
Auch nach dem Ende der Corona-Pandemie gibt es bei jedem fünften Heranwachsenden (21 Prozent) Hinweise auf psychische Auffälligkeiten. Überdurchschnittlich oft berichten Familien mit niedrigem Einkommen, dass ihr Kind in den letzten zwölf Monaten aufgrund psychischer Probleme Hilfe benötigt hätte. Allerdings hat mehr als ein Viertel dieser Eltern (28 Prozent) keine Hilfen inner- oder außerhalb der Schulen gesucht.
45. Deutscher Psychotherapeutentag
Am 15. und 16. November 2024 ist das Parlament der Psychotherapeutenschaft Deutschlands zu seinem 45. Deutschen Psychotherapeutentag in Berlin zusammengekommen.
Konsequent für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Prof. Dr. Silvia Schneider und Peter Lehndorfer erhalten heute den Diotima-Ehrenpreis der deutschen Psychotherapeutenschaft. Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) ehrt damit in diesem Jahr zwei Psychotherapeut*innen, die sich in besonderem Maße für die psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen verdient gemacht haben.