Versorgung

Salamitaktik bei Analyse der Wartezeiten verschleiert realen Umfang

vdek-Auswertung zu Wartezeiten in der Psychotherapie

(BPtK)

Eine heute vom Verband der Ersatzkassen (vdek) veröffentlichte Analyse zu Wartezeiten in der ambulanten Psychotherapie versucht, das bestehende Versorgungsproblem kleinzurechnen. „Statt den gesamten Prozess der Wartezeit bis zum Beginn einer ambulanten Psychotherapie in den Blick zu nehmen, hat der vdek lediglich zwei kleinere Teilabschnitte betrachtet“, kritisiert Dr. Andrea Benecke, Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).

Aktuelle Psychotherapeutische Versorgung - Status Quo und Perspektiven

Vortrag von Dr. Rüdiger Nübling bei der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS) Karlsruhe

(LPK BW)

LPK-Referent für Psychotherapeutische Versorgung und Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Rüdiger Nübling, gab bei einer am 28.4.2023 von der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS) Karlsruhe hybrid durchgeführten Vortragsveranstaltung einen Überblick über die aktuelle psychotherapeutische Versorgung. Vor ca. 75 Zuhörer*innen, die z.T. bundesweit online zugeschaltet waren, wurden auf der Grundlage einer Vielzahl von Studien aktuelle Daten zur psychotherapeutischen Versorgung präsentiert.

Traumatherapie für Opfer von Gewalttaten nach dem Sozialen Entschädigungsrecht

(LPK BW)

Mit Wirkung zum 01.01.2024 tritt das neue soziale Entschädigungsrecht in §§ 31 ff. SGB XIV in Kraft, in welchem das vormalige Opferentschädigungsgesetz und andere Vorschriften zusammengefasst werden. Die weiteren Einzelheiten regelt eine Rechtsverordnung (Traumaambulanz-Verordnung).

BPtK teilt Sorge um „Mental Health Pandemie“

DAK-Kinder- und Jugendreport zeigt Zunahme stationärer Behandlungen

(BPtK)

Als besorgniserregend bezeichnet die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) die Ergebnisse des DAK-Kinder- und Jugendreports 2023, demzufolge die Zahl der jugendlichen Mädchen, die im vergangenen Jahr wegen einer psychischen Erkrankung stationär behandelt werden mussten, im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 deutlich angestiegen ist: bei Angststörungen um ein Drittel, bei Essstörungen um über die Hälfte und bei Depressionen um gut ein Viertel.

Psychische Gesundheit von Kindern umfassend in den Blick nehmen

BPtK zum Entwurf des NAP „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“

(BPtK)

In ihrer Stellungnahme zum Entwurf für einen Nationalen Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ (NAP) des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) begrüßt die BPtK das darin formulierte Ziel, auch die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen von Anfang an zu erhalten, zu fördern und psychische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die BPtK sieht jedoch deutlichen Ergänzungsbedarf. Dies betrifft insbesondere die Schaffung ausreichender Versorgungsangebote u.a. durch eine Reform der Bedarfsplanung.

Psychische Gesundheit in der EU gemeinsam stärken

BPtK zur Europäischen Woche der psychischen Gesundheit

(BPtK)

Anlässlich der derzeitigen Europäischen Woche der psychischen Gesundheit (EU Mental Health Week), die unter dem Motto „Mentally healthy communities. Thriving together.“ steht, erneuert die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) ihre Forderung, die psychische Gesundheit in Deutschland und Europa zu fördern.

Dr. Andrea Benecke ist neue Präsidentin der BPtK

42. Deutscher Psychotherapeutentag in Frankfurt

(BPtK)

Am 5. und 6. Mai 2023 fand der 42. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) in Frankfurt am Main statt. Mit Spannung wurde die Wahl des neuen Vorstands der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) erwartet, denn Dr. Dietrich Munz hatte im Vorfeld angekündigt, nach 8-jähriger Präsidentschaft nicht mehr für dieses Amt zu kandidieren. Als neue Präsidentin wurde Dr. Andrea Benecke gewählt. Der 42. DPT fiel zeitlich zusammen mit dem Start der Zeichnungsfrist für die beim Deutschen Bundestag eingereichte Petition zur finanziellen Förderung der Weiterbildung.

Studie: Behandlung vulnerabler Personengruppen

Bitte um Teilnahme

(LPK BW)

In Ihrem Berufsalltag als Psychotherapeut*Innen oder PiAs begegnen Sie unterschiedlichen Herausforderungen, welche die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erschweren können. Wir möchten im Rahmen einer kurzen Onlinebefragung Ihren Behandlungsalltag untersuchen, um Barrieren in der Behandlung vulnerabler Personengruppen besser zu verstehen. Welche konkreten Schritte können Sie bereits in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen umsetzen? Wann finden Sie im Verlauf der Behandlung Zeit dafür?

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