ARCHIV: AKTUELLES 2002
 
 
 31.12.02 www.lpk-bw.de: Besucherstatistik 2002


Besuche 2002: 12054
Monatsdurchschnitt: 1005
Tagesdurchschnitt: 33
Monatsmaximum: 1382 (Oktober)
Monatsminimum: 684 (Februar)
Besuche gesamt seit 7.5.2001: 18237





 

 23.12.02 Psychotherapeuten-journal

Die erste Ausgabe des Psychotherapeuten-journals ist erschienen. Herausgegeben von den Psychotherapeutenkammern Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz enthält das Journal neben Fachartikeln auch die bisher über Rundschreiben abgedeckte Information der Kammermitglieder.
— Die elektronische Redaktion gratuliert der "journal"istischen und wünscht ihr ebenso wie allen KollegInnen und PatienInnen frohe Festtage und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr.




 

14.12.02 Vertreterversammlung vom 7.12.02

Die VV am 7. Dezember 2002 hat nach ausführlichen Erläuterungen durch den externen Wirtschaftsprüfer Frank den Haushaltsbericht 2001 verabschiedet und den Vorstand des Errichtungsausschusses einstimmig entlastet. Weiter wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2003 ausführlich beraten und die neue Beitragstabelle für das kommende Jahr verabschiedet. Wie bereits im Jahr 2002 wird der Kammerbeitrag 250 Euro betragen.

Wichtige weitere Beschlüsse waren:

1. Die Landespsychotherapeutenkammer tritt der Gründungsvereinbarung der Arbeitsgemeinschaft der Landespsychotherapeutenkammern zur Bundespsychotherapeutenkammer bei und wird zur konstituierenden Sitzung der Bundespsychotherapeutenkammer 11 Delegierte entsenden.

2. Die Vertreterversammlung hat dem Kammervorstand das Mandat erteilt, gegenüber der Landesregierung initiativ zu werden, um die gesetzlichen Voraussetzungen zur Schaffung eines Versorgungswerks für die Kammermitglieder zu schaffen. Mit dem einstimmig ergangenen Beschluss hat der Kammervorstand jetzt den erforderlichen Rückhalt, um die Voraussetzungen für eine angemessene Altersversorgung insbesondere der freiberuflichen Mitglieder der Kammer zu schaffen.

3. Sowohl der derzeitige als auch der zukünftige EBM enthalten strukturelle Benachteiligungen für die Psychologischen Psychotherapeuten als auch die Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten im Vergleich zu den Fachärzten für Psychotherapeutische Medizin. Dies gilt auch für die der Privatabrechnung zugrunde liegende GOÄ. Die VV hat deshalb den Vorstand damit beauftragt, bei den zuständigen Stellen dagegen vorzugehen.

4. Das Strafgesetzbuch enthält rechtliche Benachteiligungen für psychisch- bzw. geistig behinderte Frauen, die Opfer von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind. Die VV hat deshalb den Vorstand damit beauftragt, bei dem Bundesjustizministerium und dem Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages vorstellig zu werden, um diese Diskriminierung aufzuheben.

(Vorläufiges) Protokoll.





 

 11.12.02 Psychoonkologische Betreuung

Informationsdienst Wissenschaft - idw - - Pressemitteilung Universitaet Ulm, 10.12.2002:

Tumorpatienten sollte psychoonkologische Betreuung angeboten werden - moeglichst fruehzeitig und langfristig. Das hat Diplompsychologin Mechthild Determann, Mitarbeiterin der Abteilung Viszeral- und Transplantationschirurgie der Ulmer Universitaetsklinik, herausgefunden. Fuer ihre Studie "Evaluation der Effekte psychoonkologischer Betreuung auf die Verarbeitung von Angst und auf die Lebensqualitaet stationaerer Patienten mit kolorektalen Karzinomen in der Allgemeinchirurgie" wurde sie am 9. November 2002 mit dem Forschungs- und Entwicklungspreis des Krebsverbandes Baden-Wuerttemberg e.V. ausgezeichnet. Damit wuerdigt der Krebsverband Baden-Wuerttemberg e.V. anwendungsbezogene Forschungsansaetze, die dazu dienen koennen, die psychosoziale Versorgung von Krebspatienten zu verbessern.

Ziel des gemeinsam mit Abteilungsdirektorin Prof. Dr. Doris Henne-Bruns durchgefuehrten, von der Deutschen Krebshilfe e.V. gefoerderten Gesamtprojekts war es zu ueberpruefen, ob psychoonkologische Betreuung dazu beitraegt, die Aengste der Patienten zu vermindern und ihre Lebensqualitaet zu verbessern. Ferner wurde untersucht, ob sich die subjektiv erlebte Belastung in hormonellen und immunologischen Korrelaten niederschlaegt - eine Fragestellung, hinsichtlich deren auf klinischer und wissenschaftlicher Ebene erheblicher Aufklaerungsbedarf besteht.

Die Forscher erfassten mittels Fragebogen und Labortest von 106 chirurgischen Darmkrebspatienten nach persoenlicher Einwilligung medizinische, chirurgische, hormonell-immunologische und soziodemographische Basisdaten sowie Kennwerte fuer Lebensqualitaet und psychisches Befinden. Anschliessend erfolgte eine randomisierte (zufallsweise) Aufteilung in zwei Gruppen: Gruppe eins erhielt waehrend ihres stationaeren Aufenthaltes psychoonkologische Betreuung (Interventionsgruppe), Gruppe zwei nicht (Kontrollgruppe). Am zehnten postoperativen Tag sowie drei Monate nach der Operation wurde die Datenerhebung wiederholt.

An der prinzipiellen Notwendigkeit psychoonkologischer Unterstuetzung laesst Determanns Studie keine Zweifel: die Untersuchungen ergaben bei 32 %, also bei nahezu jedem dritten Patienten, die Diagnose einer manifesten psychischen Stoerung. Da Patienten mit bekannter psychischer Stoerung vorab von der Studie ausgeschlossen worden waren und epidemiologische Befunde die Zahl bestaetigen, laesst dies eindeutig darauf schliessen, dass, wie zu vermuten, die Erkrankung an Darmkrebs eine erhebliche psychische Belastung darstellt. Am schlimmsten fuer die Betroffenen, dies ergab die Studie ebenfalls, ist die Angst am Tag vor der Operation. Auch waehrend des Aufenthaltes in der Akutklinik stellt die Angst - vor dem Tumor, vor der Operation, vor dem Verlust der Arbeitsfaehigkeit, vor weiteren Behandlungen und diagnostischen Massnahmen, vor Rezidiven und vor dem Tod - neben den vielfaeltigen koerperlichen Einschraenkungen einen herausragenden Belastungsfaktor dar, insbesondere beim Auftreten postoperativer Komplikationen.

Die vergleichende Auswertung der Frageboegen liess erkennen, dass die Betreuung der Patienten einen signifikant positiven Effekt hat. Sie kann sowohl die Angst verringern als auch das allgemeine emotionale Befinden verbessern. Allerdings hielt der Betreuungseffekt in den dokumentierten Faellen nicht ueber den stationaeren Zeitpunkt hinaus an: nach drei Monaten unterschied sich die Interventions- nicht mehr von der Kontrollgruppe. Determann erklaert dies mit der relativ kurzen postoperativen Verweildauer der Patienten (im Mittel 11 Tage), welche die Betreuungsdauer limitierte. Aufgrund ihrer Ergebnisse raet die Preistraegerin, allen Tumorpatienten zur Angstreduktion und zur Verbesserung des emotionalen Befindens eine psychoonkologische Betreuung anzubieten. Sie sollte moeglichst fruehzeitig in den Behandlungsablauf integriert werden und sich unabhaengig von der Verweildauer am individuellen Bedarf orientieren.

Peter Pietschmann, Pressestelle der Universitaet Ulm,
Tel. 0731-50-22020, -22021





 

 9.12.02 Mindestumfang der vertragspsychotherapeutischen Tätigkeit

Die Rechtsabteilung der KV Nordwürttemberg behauptet, das Bundessozialgericht habe Kriterien zum erforderlichen Mindestumfang der vertragspsychotherapeutischen Tätigkeit festgelegt. Der Vorstand der Landespsychotherapeutenkammer wendet sich gegen diese Fehlinterpretation eines BSG-Urteils:

Der Vorstand der Landespsychotherapeutenkammer hat sich am 9.12.02 schriftlich an den Vorstand der KV Nordwürttemberg gewandt und dringlich um ein alsbaldiges Gespräch noch vor Weihnachten gebeten, um der von Seiten der Rechtsabteilung der KV vorgenommenen rechtlich fragwürdigen Interpretation des BSG Urteils vom Januar 2002 zum erforderlichen Umfang der vertragspsychotherapeutischen Tätigkeit entgegenzutreten. In einem Anschreiben der KV waren zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die im 4. Quartal 2001 weniger als 15 Therapiesitzungen wöchentlich abgerechnet hatten, aufgefordert worden, bis zum 18. Dezember dazu Stellung zu nehmen, weshalb sie nur in geringem Umfang der vertragspsychotherapeutischen Versorgung zur Verfügung ständen. Gleichzeitig wurde in dem Schreiben der Eindruck erweckt, das BSG habe in seinem Urteil Kriterien zum erforderlichen Umfang der vertragspsychotherapeutischen Tätigkeit festgelegt. Diese Auslegung ist irreführend. Das BSG hat es in seinem Urteil ausdrücklich abgelehnt, derartige Kriterien festzulegen. Der Vorstand der Landespsychotherapeutenkammer empfiehlt deshalb allen angeschriebenen Kolleginnen und Kollegen, bis zu einer Klärung des Sachverhalts durch die Kammer das Anschreiben der KV nicht zu beantworten.





 

 1.12.02 Stellungnahme zum EBM-Entwurf der Kassen

Die Arbeitsgemeinschaft der Landespsychotherapeutenkammern nimmt Stellung zu dem EBM-Entwurf der Spitzenverbände der Krankenkassen, wie er im Internet mit Stand vom 28. Oktober 2002 veröffentlicht worden ist.

Das Schreiben ging gleichlautend an die Spitzenverbände der Krankenkassen, die Kassenärztliche Bundesvereinigung, das Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung sowie an die Gesundheitspolitiker der Bundestagsfraktionen.





 

 22.11.02 NEUER SERVICE: Psychotherapeutensuche

Nun ist es soweit: der

Psychotherapeutensuchdienst Baden-Württemberg

ist online und die Eintragungen in die Datenbank haben begonnen.
Ein Fragebogen für die notwendigen Angaben zur Anmeldung (nur Mitglieder der LPK Baden-Württemberg!) kann (gelöschter Verweis) zum Ausdrucken heruntergeladen werden (pdf). Den ausgefüllten und unterschriebenen Bogen dann bitte per Post oder Fax an die Geschäftsstelle. Die ca. 700 Mitglieder, die auf Grund älterer (und noch unvollständiger) Anmeldungen in der nächsten Zeit eingetragen werden und Änderungen wünschen, werden gebeten, diese ebenfalls auf dem neuen Fragebogen vorzunehmen.

Der Suchdienst erlaubt im Gegensatz zu anderen Suchmaschinen eine viel ausführlichere Darstellung Ihrer Praxis und umfasst insbesondere auch private Leistungsangebote und Spezialisierungen.

Patientinnen und Patienten können an Hand vielfältiger Suchkriterien die Auswahl der in Frage kommenden TherapeutInnen zielgenau bestimmen.

(Das Projekt ist in der sogenannten beta-test-Phase: für die kleineren Fehler, die sich möglicherweise im praktischen Betrieb herausstellen und dann alsbald korrigiert werden, bitten wir um Verständnis.)





 

 19.11.02 Bundesverdienstkreuz an Prof. Dr. Reinhard Tausch

Der Bundespräsident hat am 11. November 2002 dem vor kurzem 75 Jahre alt gewordenen Kammermitglied Professor Dr. Reinhard Tausch für seine vielfältigen Verdienste um das Gemeinwohl auf Vorschlag des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Herrn Teufel das Verdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Der Vorstand der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg gratuliert Herrn Prof. Dr. Tausch an dieser Stelle für die große Ehrung auf das herzlichste. Mit dieser Auszeichnung erfährt das Lebenswerk eines dem Humanismus verpflichteten Psychologen und Psychotherapeuten die verdiente öffentliche Anerkennung und Würdigung. Das bis heute anhaltende unermüdliche Wirken von Herrn Prof. Dr. Tausch für eine wissenschaftliche Fundierung der Psychotherapie und die Nutzbarmachung der klinischen Erfahrungen für die Prävention psychischer Störungen, für die Pädagogik sowie für die Beratung ist von unschätzbarem Wert für die Profession der Psychotherapeuten. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet.





 

 16.11.02 Neuer Service: Fachzeitschriften / Abstracts

In den Internetverbindungen finden Sie jetzt auch Links zu Fachzeitschriften, die frei zugängliche Abstracts oder Inhaltsverzeichnisse bereitstellen. Die Liste wird nach und nach ergänzt. Wenn Sie eine Zeitschrift vermissen, sind wir für einen Hinweis (möglichst mit URI) dankbar.





 

 29.10.02 Bundespsychotherapeutenkammer

(Wir übernehmen dankend von der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen):

Die Arbeitsgemeinschaft der Landespsychotherapeutenkammern (LPK) hat am 26. und 27.10.2002 auf ihrer Sitzung in Hannover beschlossen, in den Landespsychotherapeutenkammern und Errichtungs- und Gründungsausschüssen auf die erste Delegiertenversammlung der zu gründenden Bundespsychotherapeutenkammer (BPK) am 17. und 18.05.2003 hinzuwirken. Ein fertiger Satzungsentwurf soll unter der Federführung der geschäftsführenden LPK Hessen ebenso entstehen wie ein gerechneter Haushaltsentwurf. Die Delegiertenversammlung der BPK soll sich nach folgendem Schlüssel zusammensetzen: Jedes Land erhält zwei Basissitze und je einen weiteren Sitz für jede vollendete 400-er- Zahl an Mitgliedern (Stichtag 30.09.2002 bzw. Konstituierungstag). Es ergibt sich daraus eine Delegiertenversammlung von etwa 100 Mitgliedern - ein Kompromiss zwischen den Repräsentanzansprüchen der großen und denen der kleinen Länder musste gefunden werden. Es steht hierzu lediglich die Zustimmung der LPK Bayern aus. Im Länderrat, dem Organ der Landeskammern bei der BPK wird jedes Land eine Stimme haben und eine zusätzliche Vertretung für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten geschaffen. Der Haushaltsrahmen wird mit 30 Euro pro Kammermitglied als Abführung an die BPK für 2003 und 2004 vorgegeben. Der Gründungsakt selbst kann nur von voll konstituierten Kammern vollzogen werden. Zum avisierten Zeitpunkt sind dies voraussichtlich die Kammern der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen. Sie repräsentieren gut 90 % der Berufsgruppen. Die anderen stoßen mit vollen Rechten und satzungsgemäßen Sitzen hinzu, wenn sie konstituiert sind, was hoffentlich im Laufe des Jahres 2003 geschieht.

Die Bundespsychotherapeutenkammer vertritt die Interessen der 30.000 Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten in Deutschland gegenüber Politik und Gesellschaft. Aufgaben der BPK sind alle über Bundesländergrenzen hinausweisenden Angelegenheiten: Fragen der Bundesgesundheitspolitik, des Sozialrechts, des länderübergreifenden Berufsrechts, der Berufsordnung, der Weiterentwicklung der Versorgung, der Qualitätssicherung, der Fort- und Weiterbildung. Die BPK selbst ist aus gesetzlichen Gründen keine Kammer sondern eine Arbeitsgemeinschaft der Landeskammern für Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen- und -psychotherapeuten in der Rechtsform eines nicht eingetragenen Vereins.

All dies war nach der Geschäftsordnung der AG der Landeskammern nur einstimmig zu beschließen. Es bedarf nun der Zustimmung der einzelnen Landeskammern. Es ist spürbar, dass nicht nur die Weichen gestellt sind sondern dass der Zug auch schon rollt.

Ansprechpartner ist die geschäftsführende LPPKJp in Hessen, die zu einer weiteren Vorbereitungssitzung am 25. und 26.1.2003 in Wiesbaden einlädt.

Lothar Wittmann
Präsident der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen





 

 10.10.02 Jahrestag für Psychische Gesundheit

Zum heutigen Jahrestag für psychische Gesundheit veröffentlichte die Arbeitsgemeinschaft der Psychotherapeutenkammern eine gemeinsame
Erklärung.





 

 5.10.02 WHO: "Gewalt und Gesundheit"

Die WHO hat einen zusammengefassten Bericht über "Violence and Health" veröffentlicht, den Sie hier nachlesen können.





 

 28.9.02 Co-Domain und neue E-mail Adressen

Neben unserer bisherigen Internetadresse (www.lpk-bw.de) sind wir nun auch über www.psychotherapeutenkammer-b-w.de erreichbar.

Die E-mail Adressen des Präsidiums und der Mitarbeiter wurden bzw. werden ebenfalls neu eingerichtet.





 

 10.9.02 "Kulturwende in der Medizin"

Unter diesem Titel veröffentlichte die Frankfurter Rundschau am 20.8.02 einen Artikel des Frankfurter Medizinsoziologen Hans Ulrich Deppe, den wir unseren Lesern anempfehlen und ihn deshalb hier mit freundlichem Dank an die FR einrücken.





 

 9.9.02 Die Gebührenordnung der Kammer...

...wurde in der von der Vertreterversammlung am 22.6.02 beschlossenen Fassung heute im Staatsanzeiger veröffentlicht und tritt damit in Kraft. Nachzulesen ist sie im Mitgliederbereich.





 

 6.9.02 "Spielerisch, nicht repräsentativ"

Zur RTL IQ-Show am 6.9. hier eine Stellungnahme der Psychologen Prof. Dr. Reinhold S. Jäger, Universität Koblenz-Landau, und Prof. Dr. Klaus D. Kubinger, Universität Wien. (Pressemitteilung der Universität Koblenz-Landau vom 04.09.2002)





 

 28.8.02 Mitteilungen unseres Justiziars

Steuerrechtlicher Hinweis für die Rechnungsstellung
Schweizer Ausbildungen werden künftig in der EG anerkannt.
Zu diesen Themen hat der Justiziar der LPK, Herr RA Hartmut Gerlach, eine Mitteilung herausgegeben, deren Wortlaut Sie hier aufrufen können.





 

 25.8.02 DAK Gesundheitsreport 2002

Der DAK Gesundheitsreport 2002 enthält ein "Schwerpunktthema: Psychische Erkrankungen" (S.50-84). Mit freundlicher Genehmigung der DAK haben wir diesen Auszug (als pdf) hier für Sie zum Nachlesen bereitgestellt.





 

 23.8.02 Stellungnahme der LPK zu Methylphenidat (Ritalin®)

Auf eine Anfrage des Sozialministeriums nahm die Kammer zu einem Petitionsverfahren bezüglich der Verordnung von Methylphenidat Stellung. Hier die Stellungnahme im Wortlaut (pdf).





 

 22.8.02 World Health Report 2001: Mental Health

Den Jahresbericht 2001 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur seelischen Gesundheit können Sie hier in englischer Sprache lesen.
(Format: pdf. Größe: 2,5MB. Redaktioneller Hinweis: Wegen der Größe der Datei sparen Sie Online-Zeit, wenn Sie sie zur eingehenderen Lektüre auf Ihre Festplatte speichern. Klicken Sie dazu im Acrobat Reader auf das Disketten-Symbol und bestimmen Sie einen Zielordner. Das Abspeichern dauert etwas, aber es lohnt sich.)

Die Internetadressen der WHO und der WFMH (World Federation for Mental Health) finden Sie unter Internetverbindungen in der Rubrik "Info und zum Nachschlagen".





 

 20.7.02 Sicherstellung psychosozialer Versorgung in der Akutmedizin

Zu diesem Thema können Sie hier eine Resolution der Psychosozialen Fachgesellschaften in der Akutmedizin nachlesen.
"Dieser Resolution sind 106 Institutionen beigetreten, die die Interessen von insgesamt über einer Million Personen aus Betroffenenorganisationen, Fach- und Berufsverbänden und anderen Einrichtungen vertreten."
(Prof. Dr.med. Schwarz im Anschreiben an das BMG).





 

 18.7.02 Teledienstgesetz

Zu den Erfordernissen des Teledienstgesetzes bezüglich der Homepages von Psychotherapeuten hier eine Expertise von Dr.jur. Halbe (pdf).





 

 17.7.02 KV-NW: Nachzahlungen für ausgeschiedene KollegInnen

Von Berufsverbänden werden wir darauf hingewiesen, dass offenbar diejenigen KollegInnen, welche während oder nach dem Zeitraum der Nachzahlung (1993-98) aus der vertragsärztlichen Versorgung in Nord-Württemberg aus irgendeinem Grund (Tod, Umzug, Altersgrenze) ausgeschieden sind, die Nachzahlung nur auf besonderen schriftlichen Antrag erhalten. Das gilt wohl auch für Hinterbliebene bzw. Erben. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Berufsverband und geben Sie die Mitteilung an KollegInnen / Angehörige weiter, die von dieser Regelung betroffen aber möglicherweise nicht informiert sind.





 

 9.7.02 Schriftliche Prüfung nach dem Psychotherapeutengesetz

Am 27.8.02 ist für KandidatInnen der Psychotherapie erstmalig die schriftliche Prüfung nach den Prüfungsordnungen für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten abzulegen. Weitere Informationen, einen Gegenstandskatalog und Beispielaufgaben finden Sie beim Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen.





 

 22.6.02 Sitzung der Vertreterversammlung

In ihrer heutigen Sitzung begrüßte die Vertreterversammlung die Anerkennung der wissenschaftlichen Gesprächspsychotherapie durch den Wissenschaftlichen Beirat am 16.5.02. In einem Beschluss dazu heißt es:

"Die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg begrüßt [die] Entscheidung des Wissenschaftlichen Beirats und fordert die zuständigen Länderbehörden und Gremien der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte und Krankenkassen auf, die aus der Anerkennung der Gesprächspsychotherapie resultierenden, jetzt nötigen Schritte unverzüglich umzusetzen:
1. Die Anerkennung der Gesprächspsychotherapie als "vertieftes Verfahren" in der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten mit den dazu ggf. erforderlichen Ergänzungen der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung und der Regelungen für die staatliche Abschlussprüfung.
2. Die volle leistungsrechtliche Anerkennung der Gesprächspsychotherapie im Rahmen der Psychotherapie-Richtlinien und der Psychotherapie-Vereinbarungen für Versicherte der Gesetzlichen Krankenkassen sowie im Rahmen der Beihilfeverordnung für Beihilfeberechtigte Beamte und Angestellte des Bundes, der Länder und der Gemeinden.
Die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg beauftragt den Vorstand, diese Forderungen gegenüber den zuständigen Ministerien, Behörden und Gremien zu vertreten und darauf hinzuwirken, dass nunmehr alles getan wird, um diesen Forderungen schnellstmöglich Geltung zu verschaffen."

Außerdem fasste die Versammlung folgende Beschlüsse:

• Die bisher nur vorläufig geltende Geschäftsordnung der Vertreterversammlung wird auf Dauer in Kraft gesetzt.

• Die vorliegende Geschäftsordnung des Vorstands und der Ausschüsse wird genehmigt.

• Die Vertreterversammlung hat beschlossen, die Tätigkeit der Richter an den Bezirksberufsgerichten und am Landesberufsgericht sowie die Tätigkeit der an diesen Berufsgerichten tätigen Kammeranwälten mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung in Höhe von €150.- sowie mit einem Sitzungsgeld in Höhe von jeweils €250.- zu vergüten. Etwaige Auslagen für Schreibarbeiten oder sonstige Sachaufwendungen werden entsprechend der Nachweise erstattet. Anfallende Reisekosten werden nach den Sätzen erstattet, die im Öffentlichen Dienst für vergleichbare Tätigkeiten üblich sind.

• Der 1. Landespsychotherapeutentag wird am 21. September 2003 in Stuttgart stattfinden. Der Kammervorstand wird damit beauftragt, zur Vorbereitung des Landespsychotherapeutentages eine interfraktionelle Arbeitsgruppe einzurichten.

vorläufiges Protokoll (pdf) (Darin finden sich auch die weiteren Beschlüsse. Genehmigung kann erst in der nächsten Sitzung der VV erfolgen).





 

 20.6.02 Pressemitteilung: Psychotherapeutenkammern gründen Arbeitsgemeinschaft

Die Psychotherapeutenkammer NRW war am 16. Juni 2002 turnusgemäß Gastgeber des Treffens der PräsidentInnen und VizepräsidentInnen der bereits konstituierten Landespsychotherapeutenkammern, an der auch weitere Vertreterinnen und Vertreter der Errichtungsausschüsse und Arbeitsgruppen zur Einrichtung von Psychotherapeutenkammern auf Länderebene teilnahmen. Nach eingehenden Beratungen einigten sich die Vertretungen der zehn konstituierten Kammern und Errichtungsausschüsse aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen einstimmig auf ein gemeinsames Vorgehen und gründeten eine Arbeitsgemeinschaft. Damit wurde ein weiterer Schritt der beruflichen Selbstorganisation und Interessenvertretung auf dem Weg zu einer Bundespsychotherapeutenkammer erreicht.

Ansprechpartnerin:
Psychotherapeutenkammer NRW
Lorraine Caukin - Vorstandsassistenz
E-Mail: l.caukinpsychotherapeutenkammer-nrw.de"

Geschäftsordnung der Arbeitsgemeinschaft (pdf).





 

 19.6.02 Beschluss des Bewertungsausschusses vom BMG beanstandet

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat nun offenbar auch den neuesten Beschluss des Bewertungsausschusses zur angemessenen Höhe der Vergütung psychotherapeutischer Leistungen mit Wirkung zum 1. Juli 2002 beanstandet und möchte folgende Punkte geklärt haben:
1. Wie kam es zur Ermittlung der Praxiskosten in Höhe von 28.100 Euro? Gibt es aktuelle Erhebungen zur Kostensituation der Psychotherapeuten?
2. Warum wurden bei der Ermittlung des Soll-Ertrags nur die Erträge der Fachärzte mit Praxisbudget als Vergleichsmaßstab gewählt und die Erträge der fachärztlichen Internisten, Radiologen und Laborärzte nicht berücksichtigt? Warum wurde ferner ein "fiktiver" und nicht der Ist-Umsatz dieser Arztgruppen im Jahr 2000 zugrunde gelegt?

Quelle: SPD-Pressedienst vom 18.6.02






 

 12.6.02 Zunahme psychischer Erkrankungen

Psychische Störungen haben dramatisch zugenommen. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Gmünder Ersatzkasse (GEK) und des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung (ISEG) in Hannover, die bereits im vergangenen Jahr vorgelegt wurde.

Grundlage der Studie waren Daten des gesamten Versichertenbestandes der GEK: Diese umfassen Angaben zu mehr als 2,1 Millionen Menschen, die zwischen 1989 und 2000 bei der Ersatzkasse versichert waren.
Folgendes lässt sich feststellen:
Bei den Arbeitsunfähigkeitstagen stieg der Anteil psychischer Störungen in den letzten zehn Jahren um fast zwei Drittel (62,5 Prozent), bei den Krankenhausaufenthalten um 40,3 Prozent. Insgesamt entfielen im Jahr 2000 11,6 Prozent aller Krankenhaustage auf psychische Störungen - mehr als auf alle Krebserkrankungen.

Die durchschnittliche Liegezeit bei psychischen Störungen ist fast dreimal so lang wie die anderer Patienten. Ähnliches lässt sich bei den Arbeitsfehltagen feststellen: Arbeitsunfähigkeiten wegen psychischer Erkrankungen dauern im Schnitt 33,5 Tage, die sonstiger Erkrankungen "nur" 13,4 Tage. Bei Männern steht ein erheblicher Anteil stationärer Behandlungen in Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch, unter Frauen dominieren bei psychischen Erkrankungen die affektiven Störungen und hierunter insbesondere die depressiven Erkrankungen.

Quelle: Berliner Blätter und
Gmünder Ersatzkasse: GEK-Gesundheitsreport 2001: Auswertungen der GEK-Gesundheitsberichterstattung / (Hrsg.: GEK, Gmünder ErsatzKasse. Autoren: ISEG, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung, Hannover). - Sankt Augustin: Asgard-Verl., Hippe. 2001. (GEK-Edition; Bd. 18) ISBN: 3-537-44018-9





 

 11.6.02 Offener Brief an Prof. Hoppe zu seinem Interview in der Süddeutschen Zeitung vom 28.5.02

Die PräsidentInnen der Landespsychotherapeutenkammern Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Berlin, Bremen und Rheinland-Pfalz haben in einem Offenen Brief an den Präsidenten der Bundeärztekammer dessen kürzlich in einem Interview der Süddeutschen Zeitung zitierte Gleichstellung psychotherapeutischer Leistungen mit dem "Beichtstuhl" kritisiert. (Wir berichteten bereits kurz unter (gelöschter Verweis) "Sonst noch was...?").

Hier der Brief im Wortlaut (pdf).





 

 5.6.02 Über "Niedergelassene Psychotherapeuten: Hohe Arbeitsbelastung bei geringem Einkommen"...

... berichtet das Deutsche Ärzteblatt (27.5.02).
Und die Ärztezeitung meldet am 4.6., dass 75% der chronisch kranken GKV-Versicherten und immerhin 66% der nicht chronisch kranken auch dann auf Psychotherapie als Pflichtleistung nicht verzichten wollen, wenn ein solcher Verzicht ihre Beiträge senken würde.





 

 1.6.02 Die Tagesordnung...

... der nächsten Sitzung der Vertreterversammlung am 22.6.02 finden Sie hier als pdf.





 

 26.5.02 Virtuelle Fachbibliothek Psychologie

"Ziel dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes ist es, den Zugang zu grundsätzlich allen psychologierelevanten Informationen und Dokumenten über das World Wide Web zu ermöglichen.

Im Mittelpunkt der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie steht der Fachinformationsführer Psychologie (FIPS). FIPS gewährt Überblick über fachrelevante Informationen im Internet und ermöglicht den Zugriff auf diese. Sie können FIPS als Bibliographie der Bibliographien bezeichnen, denn wir weisen mit FIPS vorrangig Quellen mit Verweis-Charakter nach." (Zit.: http://fips.sulb.uni-saarland.de/experten.htm)





 

 17.5.02 Gesprächspsychotherapie vom Wissenschaftlichen Beirat endgültig anerkannt

Der Wissenschaftliche Beirat hat auf seiner Sitzung vom 16. Mai 2002 die letzte noch offene Therapiestudie zur störungsspezifischen Wirksamkeit der Gesprächspsychotherapie anerkannt. Die Gesprächspsychotherapie ist damit das erste Psychotherapieverfahren, das in vier vom Wissenschaftlichen Beirat geforderten Anwendungsbereichen durch Therapiestudien in ausreichendem Umfang seine Wirksamkeit nachgewiesen hat. Die im Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) anerkannten und abrechnungsfähigen Therapieverfahren (analytisch orientierte Psychotherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie) sind bisher vom Wissenschaftlichen Beirat noch nicht überprüft worden. Nach der nun vollzogenen vollen Zertifizierung als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren wird jetzt auch auf der Grundlage einer Schwerpunktausbildung in Gesprächspsychotherapie eine Approbation als Psychologische/r Psychotherapeut/in möglich sein. Es bleibt abzuwarten, ob die Gesprächspsychotherapie jetzt auch vom Bundesausschuss Ärzte - Krankenkassen als weiteres Richtlinienverfahren anerkannt und damit im Rahmen der GKV abrechnungsfähig werden wird. Eine weitere Verzögerung wie in der Vergangenheit dürfte jetzt allerdings schwieriger geworden sein.





 

 10.5.02 Mitgliederbrief 1

Der Mitgliederrundbrief 1/2002, den Sie dieser Tage erhalten (haben), steht Ihnen hier als pdf zur Verfügung.





 

 8.5.02 Telefonsprechzeiten / Stellenausschreibung

Sowohl das Präsidium als auch unser Justitiar werden ab 13.5. regelmäßige Telefonsprechzeiten haben, die Sie unter Kontakt finden.

Wir suchen eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in. Näheres unter Anzeigen: Stellenangebote





 

 4.5.02 Gemeinsamer Beirat mit Landeärztekammer

Nach der Besetzung der Ausschüsse stehen nun auch die 10 Mitglieder des Gemeinsamen Beirats fest.





 

 3.5.02 Im ersten Jahr...

... ihres Bestehens (Mai 2001 bis April 2002) wurde unsere Homepage 9357 mal besucht. Vielen Dank; wir freuen uns darüber. Die wenigsten Besuche verzeichnete erwartungsgemäß der erste Monat mit 528, die meisten der November 2001 mit 1344.





 

 20.3.02 Auch für 2000-2001 Nachvergütung der KV-Nordbaden

Die Ärztezeitung berichtet, dass die KV Nordbaden jetzt auch für die Quartale 1/2000 bis 4/2001 auf der Basis von 10Pfg nachvergütet. Ab dem ersten Quartal 2002 sei ein Punktwert von 4,35 Cent (8,51 Pfennig) zu erwarten.





 

 9.3.02 Nachvergütung der KV-NW und der KV-NB für 1993-1998

Die Kassenärztliche Vereinigung Nord-Württemberg hat sich bereiterklärt, für alle Psychotherapeuten, die über der 90%-Grenze liegen, die Honorare für genehmigungspflichtige Ziffern der Jahre 1995 bis 1998 auf der Basis von 10 Pfennigen nachzuvergüten. Die Nachvergütung erfolgt also auch für diejenigen, die keinen Widerspruch eingelegt hatten und für die ärztlichen KollegInnen.
Auch in Nordbaden bestätigte der KV-Vorstand am 27.2. eine entsprechende Nachvergütungsregelung für 1993-1998.




 

 8.3.02 www.lpk-bw.de im neuen Gewand

Wie Sie bemerkt haben, wurde die Website erweitert und frisch eingekleidet. Neue Rubriken sind dazugekommen, die aber noch nicht alle fertig sind. Wichtig ist, daß alle Ausschüsse jetzt über eine eigene Seite verfügen. Außerdem gibt's Anzeigen, Informationen für Patienten, Ankündigungen von Kongressen / Veranstaltungen und noch einiges mehr. Mit Ihrer Hilfe werden sich die neuen Rubriken bald mit Inhalt füllen. Das Logo ist vorläufig (und vorläufig gilt dafür auch: ©Hans Metsch); es wird dazu nämlich noch einen Alternativvorschlag geben.





 

 23.2.02 Zweite Sitzung der Vertreterversammlung

In der heutigen zweiten Sitzung der Vertreterversammlung wurde neben der Besetzung der Ausschüsse auch der Haushalt 2002 sowie die neue Entschädigungs- und Reisekostenordnung verabschiedet: Beides finden Sie im Passwortbereich.
Die ebenfalls verabschiedete Beitragstabelle für 2002 befindet sich im Mitgliederbereich.

Sitzungsprotokoll (pdf).




 

 21.2.02 Homepages von Psychotherapeuten

Die Berliner Blätter machen darauf aufmerksam, dass gewerbliche Homepages, auch von Psychotherapeuten, den im Teledienstgesetz spezifizierten Vorschriften genügen müssen und dass sich auch schon einige Anwälte auf die Socken gemacht haben, um Verstöße gegen diese Vorschriften mittels Abmahnung à €300,-- abzukassieren.

Mehr dazu: www.bbpp.de/teledienstgesetz1.htm.




 

 27.1.02 Bilder von der Konstituierenden Sitzung am 18.1.02



Vertreterversammlung
Die Vertreterversammlung

Präsidium
Das neugewählte Präsidium (Fotos: Martin Klett)




 

 18.1.02 Konstituierende Sitzung der Vertreterversammlung

Zu Beginn der Sitzung stellte der Vorsitzende des Errichtungsausschusses nach seinen einleitenden Worten fest, daß von den 41 Vertretern (inklusive Herrn Prof. Hautzinger, Tübingen, als vom Sozialministerium ernanntem Vertreter der Hochschulen) 39 anwesend waren und übergab nach der Festlegung eines Protokollführers die Sitzungsleitung an Herrn Dr. jur. Vogel, den Wahlleiter der

Wahl des Präsidiums: Für sämtliche Präsidiumssitze wurde jeweils nur ein/e Kandidat/in vorgeschlagen.

Für das Amt des Präsidenten kandidierte Herr Dipl.Psych. Detlev Kommer, Mannheim. Er wurde mit 34 Stimmen bei einer Nein-Stimme und 4 Enthaltungen gewählt.

Vizepräsident wurde Herr Dipl.Psych. Siegfried Schmieder, Schwäbisch Gmünd, mit 30 Ja, 1 Nein, 7 Enthaltungen und 1 ungültigen Stimme.

Zum Rechnungsführer wurde Herr PD Dr. Dipl.Psych. Thomas Fydrich, Heidelberg, gewählt. (36 Ja, 1 Nein, 2 Enthaltungen).

Viertes Präsidiumsmitglied wurde als Vertreterin der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Frau Dipl.Päd. Trudi Raymann, Stuttgart (29 Ja, 4 Nein, 6 Enthaltungen).

Als fünftes Präsidiumsmitglied wurde gewählt Frau Dipl.Psych. Mareke de Brito Santos-Dodt, Heidelberg (37 Ja, 1 Nein, 1 Enthaltung).

Damit sind vier der fünf Vorstandsmitglieder des Errichtungsausschusses auch im ersten Präsidium der Landespsychotherapeutenkammer vertreten.

Die Vertreterversammlung beschloss im nächsten Tagesordnungspunkt, neben den satzungsgemäß vorgesehenen Gremien die Ausschüsse Psychotherapie in Institutionen, ambulante psychotherapeutische Versorgung und psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen einzurichten.

Anschließend richtete der Sozialminister Baden-Württembergs, Herr Dr. Repnik, ein Grußwort an die Vertreterversammlung. (Siehe auch den  Redetext (pdf). Im Falle von Abweichungen gilt das gesprochene Wort).

Auf der Tagesordnung folgte die Wahl des Umlageausschusses. Die Sitzung endete gegen 15:15Uhr.

  Sitzungsprotokoll (pdf)
  Presseerklärung der Kammer vom 21.1.01 (pdf)
  Pressemitteilung des Sozialministeriums vom 18.1.02 (pdf).




 

 8.12.01 GOP: Die Gebührenordnung...

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