Die Redaktion wünscht allen Mitgliedern der LPK, ihren Familien, MitarbeiterInnen und PatientInnen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2011.
Seit Januar 2010 verwenden wir eine neue Routine, um die Besuche auf unserer Website zu dokumentieren. Sie erlaubt genauere Auswertungen und zählt etwas 'konservativer' als die alte, indem sie u.a. Besuche von Suchmaschinen-Robots, -Spiders, usw. eliminiert und im wesentlichen nur die 'echten' Besuche zählt. Deshalb ist die angezeigte Anzahl im Verhältnis zum Vorjahr zurückgegangen. Hier nun die neuen Zahlen:
Jahr (Vorjahr z. Vergleich) |
2010 |
2009 |
Besuche: |
70.470 |
100.825 |
Monatsdurchschnitt: |
5.873 |
8.402 |
Tagesdurchschnitt: |
193 |
276 |
Monatsmaximum: |
6.665 (Nov.) |
10.059 (Okt.) |
Monatsminimum: |
5.269 (Aug.) |
7.369 (Feb.) |
Besuche seit 7.5.2001: |
543.472 |
Mit Abstand am häufigsten aufgerufen werden neben der Eingangsseite ('Aktuelles') die Seiten der
Therapeutensuche (in der Reihenfolge: Praxisinfo, Resultate, Suche).
Mitglieder der LPK Hamburg haben auf üble Machenschaften von Adressbuchbetrügern hingewiesen. Um auch die Mitglieder der LPK BW schnell darüber informieren zu können, haben wir das Warnschreiben der LPK Hamburg hier auf der Homepage veröffentlicht...
Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland UPD wird die als Pilotphase bis Ende des Jahres vereinbarte Zusammenarbeit mit den Landespsychotherapeutenkammern Bayern, Berlin und Baden-Württemberg nicht weiterführen. Grund dafür ist der hohe personelle Zeitaufwand und damit die hohen Kosten, die bei der UPD durch die Beratung von Psychotherapiepatienten entstanden sind.
(BPtK) Die Zahl der Praxissitze von Psychotherapeuten und Ärzten wird zukünftig an die Alterstruktur der deutschen Bevölkerung angepasst. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am 15. Juli mit der Einführung eines Demografiefaktors beschlossen. Der G-BA-Beschluss trat am 27. November mit der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft.
Der Dachverband deutschsprachiger Psychosenpsychotherapie e.V. (DDPP) lädt zu seinem vom 6.-8. Mai 2011 an der Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Mitte stattfindenden Gründungskongress ein.
(BPtK) Kreuzschmerzen sind weit verbreitet und gehören zu den teuersten Erkrankungen in den industrialisierten Ländern. Ungefähr jeder dritte Deutsche leidet aktuell unter Rückenschmerzen. Nach der Gesundheitsberichterstattung des Bundes aus dem Jahr 2006 kostet ihre Behandlung rund 8,4 Milliarden Euro pro Jahr. Dabei verursachen Patienten mit chronischen Rückenschmerzen den Hauptanteil der Kosten (80 Prozent).
(BPtK) Menschen, die an einer Schizophrenie erkrankt und AOK-versichert sind, bekommen seit dem 1. Oktober in Niedersachsen ein spezielles Versorgungskonzept angeboten: Sie können sich für die "Integrierte Versorgung Schizophrenie" entscheiden und erhalten insbesondere erweiterte ambulante Angebote, wie aufsuchende Behandlung und die Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch einen ambulanten psychiatrischen Pflegedienst.
(BPtK) Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat in seinem Urteil vom Dezember 2009 die deutsche Praxis der nachträglichen Sicherungsverwahrung als eine "verkappte Strafverlängerung" bezeichnet und als Verstoß gegen die Menschenrechte gerügt. Damit entstand die Frage, wie mit den Straftätern umgegangen werden soll, bei denen nachträglich eine Sicherungsverwahrung angeordnet wurde. Die Antwort der Bundesregierung ist das "Gesetz zur Therapierung und Unterbringung psychisch gestörter Gewalttäter", das morgen im Bundestag verabschiedet werden soll. Danach ist es möglich, diese Straftäter zukünftig in "geschlossene medizinisch-therapeutische Einrichtungen" einzuweisen.
(BPtK) Das Früherkennungsprogramm für Kinder (U-Untersuchungen) muss nach Einschätzung der Kinderkommission des Deutschen Bundestages ausgebaut werden, damit es zum Instrument eines verbesserten Kinderschutzes werden kann. In einer aktuellen Stellungnahme formuliert die Kommission neun Forderungen, damit Kinder und Jugendliche durch Früherkennungsuntersuchungen effektiver geschützt werden können (Kommissionsdrucksache 17/06).
(BPtK) Die vorherrschenden Altersbilder beruhen auf überholten Vorstellungen vom Alter - das stellt der 6. Altenbericht fest, den die Bundesregierung am 17. November entgegengenommen hat. Die Vielfalt der Lebensformen und gerade auch die Stärken älterer Menschen werden noch zu wenig berücksichtigt.
(Landratsamt Ortenaukreis) Eine positive erste Bilanz der Frühen Hilfen im Ortenaukreis haben Sozialministerin Dr. Monika Stolz MdL und Landrat Frank Scherer (Ortenaukreis) heute bei einer Feierstunde aus Anlass des einjährigen Bestehens der Frühen Hilfen im Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg gezogen. Vor rund einem Jahr hatte die Kreissozialverwaltung das Netzwerk eingerichtet, um die frühe Eltern-Kind-Bindung und die Erziehungskompetenz von Eltern mit Kleinkindern zu stärken. Die Frühen Hilfen richten sich an alle Eltern, insbesondere sollen auch Eltern in belasteten Lebenssituationen erreicht werden, um frühzeitig die Entwicklung des Kindes günstig zu unterstützen und einer möglichen Gefährdung von Kleinkindern entgegen zu wirken.
Als großen Erfolg und Durchbruch, der auch Signalwirkung und Modellcharakter für eine Novellierung des LKG Baden-Württemberg haben könnte, wertet die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg die Novellierung des LKG in Rheinland-Pfalz.
Rheinland-Pfalz hat ein neues Krankenhausgesetz. Es sieht vor, dass Psychotherapeuten Leitungsfunktionen übernehmen können. Außerdem ist die Landespsychotherapeutenkammer zukünftig offiziell in die Krankenhausplanung des Landes eingebunden. Nachfolgend geben wir eine Mitteilung des Präsidenten der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz, Alfred Kappauf, wieder.
(BPtK) Am 13. November fand der 17. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) in Hannover statt. Themen waren unter anderem die Reform der Bedarfsplanung, das GKV-Finanzierungsgesetz, die Reform der Psychotherapeutenausbildung sowie die psychotherapeutische Versorung von Migranten.
Die zweite Ausgabe 2010 des LPK-Newsletters ist soeben erschienen und steht ab sofort online.
(UBSKM) Mit der bundesweiten Informationskampagne "Sprechen hilft" möchte die Unabhängige Beauftrage zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs Dr. Christine Bergmann die Bevölkerung für das Thema sexueller Missbrauch sensibilisieren und auf die telefonische Anlaufstelle aufmerksam machen. Die Kampagne soll Betroffenen Mut machen, über das, was sie erlebt haben, zu reden.
(EDD/Stiftung Deutsche Depressionshilfe) Weltweit nehmen sich jedes Jahr rund eine Million Menschen das Leben. 90 Prozent von ihnen litten an einer psychischen Störung, die meisten an einer Depression. Sie werden oft stigmatisiert und leiden so doppelt oder suchen deshalb gar nicht erst Hilfe. Viel Leid könnte verhindert werden, würden diese Erkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Um hierauf aufmerksam zu machen, fand am 16. Oktober 2010 auf Initiative der European Depression Association (EDA) der siebte "Europäische Depressionstag" unter dem Motto "Depression bewältigen: Gemeinsam gelingt es!" statt.
(BPtK) Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) kritisiert die einseitige Förderung der privaten Krankenversicherung (PKV) durch die Bundesregierung. Danach plant die Regierung im GKV-Finanzierungsgesetz (BT-Drs. 17/3040 - Gesetzentwurf) die Frist zu verkürzen, die gesetzlich Krankenversicherten den Wechsel in die PKV ermöglicht.
(BPtK) In Deutschland ist die Chance für psychisch kranke Menschen, einen psychotherapeutischen Behandlungsplatz zu finden, sehr unterschiedlich. Im Durchschnitt steht für rund 6.000 Einwohner ein Psychotherapeut zur Verfügung. Zwischen Stadt und Land herrschen erhebliche Unterschiede.
(BPtK) Die Auswanderung in ein anderes Land macht häufig psychisch krank. Verlegt ein Mensch oder eine Familie den Wohnort dauerhaft in eine fremde Kultur, ist dies mit erheblichen psychischen Belastungen verbunden. Migranten erkranken in Deutschland deshalb z. B. um fast 60 Prozent häufiger an Depression als Einheimische. Bei ihnen finden sich außerdem doppelt so viele somatoforme Erkrankungen, d. h. körperliche Beschwerden, für die sich keine organischen Befunde feststellen lassen.
Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen bringt diese Woche eine Kleine Anfrage mit dem Titel "Reform der Ausbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten" in den Bundestag ein.
(BPtK) "Psychische Erkrankungen sind eine der großen gesundheitspolitischen Herausforderungen der Zukunft", stellt Prof. Dr. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), zur Woche der Seelischen Gesundheit 2010 vom 4. bis 10. Oktober 2010 fest. Depressionen werden häufig nicht oder nicht in ihrer Schwere erkannt. Nicht einmal jeder zweite depressiv Kranke erhält eine Behandlung. Trotzdem verursachen psychische Störungen bereits mehr als zehn Prozent aller Krankheitskosten in Deutschland.
(BPtK) Bei der Behandlung von ADHS-Kindern darf nicht mehr zuerst ein Medikament mit dem Wirkstoff Methylphenidat verordnet werden. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am 16. September beschlossen. Danach ist es unzulässig, Kinder, die an einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erkrankt sind, sofort medikamentös zu behandeln.
(BPtK) Die Zulassung aufgrund eines Sonderbedarfs kann sich darauf stützen, dass es nicht genügend Anbieter eines bestimmten Psychotherapieverfahrens gibt. Das geht aus einer gerade veröffentlichten Entscheidung des Bundessozialgerichts hervor (Urteil vom 23. Juni 2010, Aktenzeichen B 6 KA 22/09 R). Bisher gingen viele Zulassungsausschüsse und Gerichte davon aus, dass das Psychotherapieverfahren für die Sonderbedarfszulassung keine Rolle spielt.
Die hessische Psychotherapeutenkammer ruft interessierte Forschungsgruppen an Universitäten und anderen Einrichtungen auf, Forschungsprojekte zum Thema Supervision zu initiieren.
(BGH) Der für das Familienrecht zuständige XII. Zivilsenat hat entschieden, unter welchen Voraussetzungen der Sozialhilfeträger, der einem im Heim lebenden Elternteil Sozialleistungen erbracht hat, von dessen Kindern eine Erstattung seiner Kosten verlangen kann.
"Der Aktionsradius der gegenwärtigen Kindergeneration verlagert sich zunehmend auf das Hausinnere". Diesen Befund stellt Andreas Weber in der August-Ausgabe des GEO Magazins. Er beruft sich dabei auf diverse Studien aus dem In- und Ausland. So wurden im Jahr 1990 deutsche Kinder zwischen sechs und 13 Jahren über ihre Freizeitgestaltung befragt. Fast drei Viertel gaben an, sich im Freien zu beschäftigen, 2003 waren es schon weniger als 50 Prozent. Gleichzeitig gab die Hälfte der Befragten einer britischen Studie an, nicht ohne Aufsicht der Eltern im Park um die Ecke spielen oder auf einen Baum klettern zu dürfen.
Das baden-württembergische Innenministerium stellt auf seinen Internetseiten Informationen zum Datenschutz bezüglich Google Street View zur Verfügung:
http://innenministerium.baden-wuerttemberg.de/de/Datenschutz_bei_Google_Street_View/228352.html
(BPtK) Die Techniker Krankenkasse (TK) stellt Ende des Jahres ihren Erste-Klasse-Tarif ein, den gesetzlich Versicherte abschließen konnten, wenn sie bei einem niedergelassenen Arzt wie ein Privatversicherter auftreten wollten. Der gesetzlichen Kasse kam der Tarif, mit dem sie Kunden der Privatversicherer locken wollte, teuer zu stehen: Einerseits musste die TK an Haus- und Fachärzte bis 3,5mal mehr zahlen als normal, zum anderen geriet der so genannte "Wahltarif" in Verruf, weil die TK die Wahlfreiheit der Patienten empfindlich einschränkte. Die TK ist deshalb gezwungen, den Tarif "TK Privat" einzustellen.
(BPtK) Ab 2011 gehört ADHS nicht mehr zu den Erkrankungen, deren überdurchschnittliche Behandlungskosten durch den morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) abgedeckt sind. Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit einem Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) droht damit für die gesetzlichen Krankenkassen zu einem Verlustgeschäft zu werden.
(BPtK) In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN (BT-Drs. 17/2663) nimmt die Bundesregierung umfassend Stellung zur Versorgung psychisch kranker Menschen in Deutschland. Hintergrund der Anfrage sind die sich häufenden Berichte über die Zunahme psychischer Erkrankungen.
(lpk-webservice) Eine neue Version der Website, die hauptsächlich technische Umstellungen betrifft, wurde heute fertiggestellt und hochgeladen. Wir empfehlen allen regelmäßigen Besuchern, ihren Browser-Cache zu löschen, damit die neuen Seiten frisch geladen werden.
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Am 26. Juli endete die Wahl der Vertreterversammlung sowie zu den Bezirksbeiräten der KV Baden-Württemberg. Für die 2011 beginnende Amtsperiode stehen den Psychologischen Psychotherapeuten/Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in der VV wieder fünf von 50 Sitzen zur Verfügung.
Die Landespsychotherapeutenkammer BW möchte auf die positive Arbeit der Mobbing-Hotline BW hinweisen. Angesichts der weiter steigenden Zahlen von Mobbing-Fällen ist es von großer Bedeutung, dass sich Betroffene direkt an eine auf solche Situationen spezialisierte Institution wenden können.
Der Tätigkeitsbericht über die Kammerarbeit der letzten Amtsperiode 2006-2009 der Vertreterversammlung, des Vorstandes, der Geschäftsstelle und der Kammerausschüsse steht nun zum Download bereit. Der Bericht dokumentiert das vielseitige, oft komplexe und häufig zeitaufwändige Engagement der in der Kammerarbeit beteiligten Mitglieder und der Geschäftsstelle.
Die kammeröffentliche Fachtagung fand am 10.07.2010 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Der Bericht und die Materialien dazu sind nun alle online verfügbar.
Umsetzung der 20 %-Quote für Kinder und Jugendlichen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten; Bewerbungsfrist bis einschließlich 26. August 2010!
Die Psychotherapeutenkammern Baden-Württemberg, Bayern und Berlin haben sich Mitte Juni 2010 gemeinsam mit der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) auf ein Kooperationsprojekt geeinigt, Patient/inn/en und Ratsuchenden bei Beschwerden im psychotherapeutischen Kontext eine Anlaufstelle zu bieten.
(BPtK) Die 83. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) sieht die dringende Notwendigkeit, die Psychotherapeutenausbildung zu reformieren. Die Gesundheitsminister der Länder haben am 1. Juli das Bundesgesundheitsministerium (BMG) einstimmig und "mit Nachdruck" gebeten, möglichst bald eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Novellierung des Psychotherapeutengesetzes einzusetzen.
Bessere psychotherapeutische Versorgung von Migranten: "Petition Heilberufe - Kultursensible und muttersprachliche Psychotherapie für Menschen mit Zuwanderungshintergrund" - Zeichnungsfrist bis 1. Juli 2010.
Direkt zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=11855
(BPtK) Seit dem 17. Mai 2010 gelten neue Informationspflichten für Dienstleister. Danach sind Dienstleister verpflichtet, zahlreiche Angaben zu ihrem Unternehmen sowie den rechtlichen Bedingungen des Vertragsabschlusses zu machen.
Der Newsletter 1/2010 der LPK-BW steht zum Download bereit:
(BPtK) Die Reform der Psychotherapeutenausbildung war das Schwerpunktthema des 16. Deutschen Psychotherapeutentages (DPT). Nach zweijähriger intensiver Diskussion sprachen sich die Delegierten mit großer Mehrheit für eine grundlegende Reform aus. Die Eckpunkte einer zukünftigen Psychotherapeutenausbildung waren von Delegierten und Vorstand in intensiven Gesprächen konsentiert worden.
Die LPK BW bittet ihre Mitglieder um Teilnahme an einer wissenschaftlichen Umfrage zur Trauerintervention (Dauer ca. 10 min.). Sie richtet sich an Personen, die im Bereich der Trauerintervention, zum Beispiel der Trauerbegleitung oder -therapie, tätig sind.
(BPtK) Mit dem zweiten Symposium zur Zukunft der Psychotherapeutenausbildung setzten Vertreter von Landespsychotherapeutenkammern, psychotherapeutischen Berufs- und Fachverbänden, Ausbildungsinstituten und Ausbildungsteilnehmern am 12. April 2010 in Berlin Ihre Diskussion der Konkretisierung von Eckpunkten des BPtK-Vorstands zur Reform der Psychotherapeutenausbildung fort. Der Vorstand hatte seine Eckpunkte als Ergebnis einer seit zwei Jahren laufenden Debatte zur Zukunft der Psychotherapeutenausbildung dem 15. Deutschen Psychotherapeutentag (DPT) vorgestellt und war dort beauftragt worden, die Vorschläge zu präzisieren, bevor ein DPT weitergehende Entscheidungen treffen kann.
(BPtK) Wer was bei der Einführung der neuen elektronischen Gesundheitskarte (eGK) entscheidet, ist neu geregelt. Die Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik) beschloss am 19. April eine grundlegende Reform der Aufgabenverteilung.
(BPtK) Am 17. März 2010 führte die BPtK einen Workshop zur Einführung des neuen Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen durch. Der Workshop sollte das notwendige Wissen vermitteln, wie die einzelnen Systemelemente des neuen Entgeltsystems funktionieren.
(BPtK) Deutsche Arbeitnehmer sind immer häufiger aufgrund von psychischen Erkrankungen arbeitsunfähig. Knapp elf Prozent aller Fehltage gingen 2008 auf psychische Erkrankungen zurück. Seit 1990 haben sich diese Krankschreibungen fast verdoppelt.
Nachdem auch in Baden-Württemberg die Bedarfsplanung bezüglich der festgelegten 20%-Quote für Leistungserbringer, die ausschließlich Kinder und Jugendliche behandeln, neu errechnet wurde, stehen die Zahlen für die neu hinzukommenden KJP-Sitze fest.
Die KBV hat mit den privaten Krankenversicherern eine Vereinbarung über einen einheitlichen Gebührensatz vereinbart. Da dies zu einer niedrigeren Honorierung psychotherapeutischer Leistungen führt, hat der Gesprächskreis II einen Brief an die KBV geschrieben.
Verantwortbare Psychotherapie benötigt eine hohe wissenschaftlich-akademische Grundqualifikation
Das Universitätsklinikum Freiburg hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft eine leitlinienorientierte (d.h. wissenschaftliche fundierte) Internetplattform entwickelt, die Betroffenen, Angehörigen, Pflegenden und Ärzten ausführliche Informationen zum Thema Demenz bietet.
(BPtK) Am 22. Februar 2010 diskutierten in Berlin Vertreter der Profession konkrete Lösungsvorschläge einer Reform der Psychotherapeutenausbildung. Die grundlegenden Reformvorschläge waren Ergebnis einer seit zwei Jahren laufenden Debatte zur Zukunft der Psychotherapeutenausbildung.
(KBV) Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat einen Leitfaden veröffentlicht, der Ärzte und Psychotherapeuten bei der Wahl der Hard- und Software für ihre Praxis unterstützen und beraten soll. Weiterhin werden Hinweise für die sichere Nutzung von Online-Diensten und den Schutz von Patientendaten gegeben.
Für Therapeuten, die sich im Rahmen der Umsetzung der KJP-Mindestquote um einen Kassenarztsitz bewerben, stellte die BPtK eine Liste mit den am häufigsten gestellten Fragen und Antworten zusammen.
(BPtK) Am 15. Februar begann um 21:00 Uhr die neue 3sat-Serie "In Treatment - Der Therapeut". Jede der 43 Folgen der
US-amerikanischen Serie entspricht einer psychotherapeutischen Sitzung. Der irische Schauspieler
Gabriel Byrne verkörpert den Psychotherapeuten so überzeugend, dass er 2009 den Golden Globe als
bester Darsteller erhielt.
(BPtK) Fast jeder dritte Deutsche litt 2008 an einer psychischen Erkrankung. Das stellt der BARMER-GEK Report 2010
fest. Bei 29,2 Prozent der GEK-Versicherten wurde 2008 eine seelische Störung diagnostiziert. Hochgerechnet
auf die Bevölkerung sind dies rund 24 Millionen Menschen, davon 9,5 Millionen Männer und 14,5 Millionen Frauen.
Die neu gewählte Vertreterversammlung der Kammer wählte in der konstituierenden Sitzung am 30. Januar 2010 einen neuen Kammervorstand und die Vertreterinnen und Vertreter in die Kammergremien sowie die Landesdelegierten des Deutschen Psychotherapeutentages.
Dr. Dietrich Munz wurde als Präsident, Martin Klett als Vizepräsident bestätigt, ebenso Birgitt Lackus-Reitter als Rechnungsführerin und Kristiane Göpel als KJP Vertreterin. Neu im Vorstand: Dr. Roland Straub.
Die Landespsychotherapeutenkammer wird gemeinsam mit der Landesärztekammer Baden-Württemberg Fortbildungen zur
Begutachtung von traumatisierten Flüchtlingen durchführen. Erster Termin 23. - 25. April 2010 in Stuttgart, optionale
Ergänzungsveranstaltung am 16. und 17. Juli 2010 in München.
(BPtK) Präventive Gesundheitspolitik benötigt eine gesetzliche Grundlage, die insbesondere die gemeinsame
finanzielle Verantwortung von Gesundheitswesen, Jugendhilfe und Schulen regelt. Das forderte die
Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) anlässlich des überarbeiteten Gesundheitsziels "Gesund aufwachsen",
das das Bundesministerium für Gesundheit heute veröffentlichte.
(BPtK) In Deutschland nimmt die Zahl der psychisch kranken Kinder und Jugendlichen, die stationär im
Krankenhaus behandelt werden, rapide zu. Bei den unter 15jährigen um 23 Prozent, bei den 15- bis 19jährigen
sogar um 42 Prozent. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen verringerte sich dabei im gleichen Zeitraum
(von 2000 bis 2008) um ca. zehn Prozent. Insgesamt wurden nach der Krankenhausstatistik des Statistischen
Bundesamtes im Jahr 2008 rund 120.000 psychisch kranke Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren stationär behandelt.
Private Krankenversicherungen schließen teilweise die Bezahlung von Psychotherapie durch Psychologische
PsychotherapeutInnen und Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen (PP und KJP) in ihren
Versicherungsverträgen aus.
Die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung haben gemeinsam einen Katalog mit Qualitätsanforderungen für Arztbewertungsportale herausgegeben.
Diese Standards können erste Orientierungspunkte auch für psychotherapeutische Praxen liefern. Eine spezfische Anpassung wird vorbereitet.
(BPtK) Die verzögerte Einführung der 20-Prozent-Mindestquote für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) wird nach Einschätzung der Bundesregierung flächendeckend
zu einer spürbaren Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung für psychisch kranke Kinder und
Jugendliche führen.
Nach zweijähriger Erprobungsphase der elektronischen Gesundheitskarte in Heilbronn
endete am 31.12.2009 der Vertrag mit der ARGE eGKBW (Arbeitsgemeinschaft zur Einführung
der elektronischen Gesundheitskarte in Baden-Württemberg).
Die dritte Ausgabe des nun im dritten Jahrgang erscheinenden LPK-Newsletters ist ab sofort online.