Klinische Perspektive auf die Netzwerktheorie für psychische Störungen

Forschungsprojekt des UKE Hamburg mit Bitte um Studien-Teilnahme

(LPK BW)

Die Netzwerktheorie für psychische Störungen beschreibt psychische Probleme als ein Netzwerk von interagierenden Symptomen. Die Theorie bietet einen neuen Ansatz, um die Eigenschaften, die Entwicklung und die Behandlung von psychischen Störungen zu erklären. Jedoch gibt es nur begrenzte Kenntnisse über die Einstellung von psychotherapeutischen/psychiatrischen Gesundheitsexpert*innen zur Netzwerktheorie.

Im Rahmen der Studie soll erfasst werden, inwieweit die Wahrnehmungen von klinisch tätigen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen mit psychiatrischer/psychotherapeutischer Spezialisierung (mit abgeschlossener Aus-/Weiterbildung oder in Aus-/Weiterbildung) mit der Netzwerktheorie für psychische Störungen übereinstimmen. Somit können Hinweise bezüglich der Gültigkeit dieser Theorie gewonnen werden. Darüber hinaus kann diese Umfrage Informationen dazu liefern, ob und wie dieser Ansatz in der klinischen Versorgung umgesetzt werden könnte.

Die Umfrage benötigt keine Vorkenntnisse zur Netzwerktheorie, dauert maximal 20 Minuten und beinhaltet keine starken physischen oder psychischen Belastungen.

Link zur Befragung: https://studentische-umfragen.uni-hamburg.de/index.php/885331?lang=de-easy

Weitere Infos finden Sie im Flyer (s.u.)

Kontakt  

Claudia Glissmann und Lea Schumacher
AG Forschungsmethodik und statistische Datenanalyse
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52 (Haus W26)
20246 Hamburg
Tel: +49 (0)40 7410 58143
E-Mail: le.schumacher [at] uke.de (le[dot]schumacher[at]uke[dot]de)

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