3. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg 2018

Kammerpräsident Dr. Dietrich Munz im Gespräch mit Prof. Reinhold Ewald
(LPK BW)

Der Landeskongress Gesundheit hat sich seit seinem Debüt 2016 zu einer der wichtigsten Plattformen für die relevanten Akteure der Gesundheitsversorgung und -wirtschaft in Baden-Württemberg entwickelt. Zum Jahresauftakt fand der dritte Kongress am 26. Januar 2018 auf der Landesmesse Stuttgart unter dem Motto "Innovationen für Menschen - Zukunftsbranche Gesundheit" statt.

Hochkarätige Referenten beleuchteten das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Dem Grußwort der Landesregierung durch den Minister für Soziales und Integration, Manfred Lucha, folgte der Keynote-Vortrag von Prof. Dr. rer. nat. Reinhold Ewald, ESA-Astronaut und Professor für Astronautik und Raumstationen. Beim "Marktplatz der Ideen" wurden drei Konzepte für die nahe Zukunft des Gesundheitswesens vorgestellt. Eine Podiumsdiskussion zu "Innovationen im globalen Kontext" und ein Referat zu Präzisions- und Big Data Medizin rundeten den Nachmittag ab.

World-Café-Runde bei der Arbeit

Darüber hinaus setzte der Landeskongress Gesundheit auf Partizipation und Interaktion. Der Austausch zwischen den Institutionen im Gesundheitswesen wurde dabei durch den Einsatz modernster Kongresstechnik gefördert. Eine eigens für den Kongress entwickelte Software ermöglichte es den Teilnehmern, über ihre mobilen Endgeräte Fragen und Anmerkungen an die Referenten zu schicken. Neben vielfältigen Gelegenheiten zum Networking diente das World Café Format am Nachmittag zur Diskussion und Vertiefung. In sechs verschiedenen Foren, von denen eines von Kammerpräsident Dr. Dietrich Munz geleitet wurde (siehe Bild) adressierte der Kongress wichtige Perspektiven der zukünftigen Gesundheitsbranche: vom Einfluss und Umgang mit der Digitalisierung über Veränderungen der Versorgungswege durch moderne Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft bis hin zu innovativer Infrastruktur, Sicherstellung der Versorgungsqualität  - die Teilnehmer der World Café Foren hatten die Wahl zwischen vielfältigen Themen, die im interdisziplinären Kreis differenziert diskutiert wurden.

Eingeladen waren führende Kräfte aus dem Gesundheitswesen, z.B. aus Krankenhäusern, Verbänden/Organisationen, aus Sozialverwaltungen, Krankenkassen, Kommunen, Ministerien und Politik sowie aus der Gesundheitswirtschaft.

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