Arbeitsunfähigkeit

Reform der Psychotherapeutenausbildung zügig abschließen

32. Deutscher Psychotherapeutentag in Bremen

(BPtK)

Der 32. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) am 20. und 21. April 2018 in Bremen forderte, die Reform der Psychotherapeutenausbildung zügig abzuschließen. Dabei votierte er für eine Erprobungsklausel, um die Ausbildung der Psychotherapeuten künftig flexibel an Veränderungen anpassen zu können. Außerdem stellte der 32.

Höchste psychische Belastungen im Gesundheits- und Sozialwesen

Bericht der Bundesregierung zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2016

(BPtK)

Im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Verwaltung und bei den Sozialversicherungsträgern sowie im Bereich Erziehung und Unterricht fehlen Arbeitnehmer überdurchschnittlich häufig wegen psychischer Erkrankungen. Deutlich seltener sind psychisch bedingte Fehltage im produzierenden Gewerbe wie beispielsweise im Maschinenbau, im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft (siehe Abbildung).

Psychische Erkrankungen verursachen weiter häufige Fehlzeiten

Ausgaben für Krankengeld höher als für Psychotherapie

(BPtK)

Psychische Erkrankungen führen weiterhin häufig zu überdurchschnittlich langen Krankschreibungen von Arbeitnehmern. Das ergab eine aktuelle Übersicht der Bundespsychotherapeutenkammer über die Dauer und Gründe von Arbeitsunfähigkeit im Jahr 2016. Danach nahmen die Tage, die Arbeitnehmer wegen psychischer Erkrankungen krankgeschrieben waren, noch leicht zu, von 14,1 Prozent im Jahr 2015 auf 14,7 Prozent im Jahr 2016. Damit sind psychische Erkrankungen der zweithäufigste Grund für betriebliche Fehlzeiten nach den Muskel-Skelett-Erkrankungen.

Psychische Belastungen in der Arbeitswelt

BAuA legt umfangreiches Gutachten vor

(BPtK)

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz können krank machen. Das zeigt ein umfangreiches Gutachten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), das am 5. Mai vorgestellt wurde. Danach gehören beispielsweise eine langandauernd hohe Arbeitsintensität, geringe Erholungszeiten, enge Handlungsspielräume, häufige Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit und anhaltende Konflikte mit Kolleginnen und Kollegen zu den Belastungen am Arbeitsplatz, die die psychische Gesundheit beeinträchtigen und das Risiko für psychische Erkrankungen erhöhen.

Psychische Erkrankungen sind ein Armutsrisiko

Bericht des Paritätischen Gesamtverbandes greift Thema erstmals auf

(BPtK)

Nicht nur geringe finanzielle Ressourcen machen arm - sondern auch mangelnde Teilhabe am Arbeits- und gesellschaftlichen Leben. Psychisch und vor allem chronisch psychisch kranke Menschen sind hiervon besonders häufig betroffen. Das ist ein Ergebnis des Armutsberichts 2017 des Paritätischen. 50 Prozent der chronisch und schwer psychisch kranken Menschen haben keine Arbeit, 20 Prozent haben einen geschützten Arbeitsplatz und nur 10 Prozent stehen in einem regulären Beschäftigungsverhältnis.

Psychische Erkrankungen zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit

BPtK-Auswertung „Gründe für Arbeitsunfähigkeit 2015“

(BPtK)

Psychische Erkrankungen führen weiterhin zu langen Fehlzeiten in den Betrieben. Das ergab eine aktuelle Auswertung der Bundespsychotherapeutenkammer für das Jahr 2015, die auf Daten von 85 Prozent aller gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland basiert.

Fast 80 Millionen Fehltage wegen psychischer Erkrankungen pro Jahr

Kleine Anfrage der GRÜNEN zu Arbeitsbedingungen und psychischen Belastungen

(BPtK)

Arbeitnehmer fehlten 2014 fast 80 Millionen Tage aufgrund von psychischen Erkrankungen in ihren Betrieben. Damit sind psychische Erkrankungen die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit (AU). Ihr Anteil an allen Fehltagen liegt bei 17 Prozent. Nur Muskel-Skelett-Erkrankungen sind mit 27 Prozent noch häufiger.

Krankengeld: Depressionen verursachen die höchsten Ausgaben

Sachverständigenrat legt Sondergutachten zum Krankengeld vor

(BPtK)

Psychische Erkrankungen sind für einen großen Teil der Krankengeldtage, -fälle und -ausgaben in Deutschland verantwortlich. Im Jahr 2014 führten unipolare Depressionen zu den höchsten Ausgaben für Krankengeld unter allen Erkrankungen. Sie verursachten bei Frauen mehr als ein Drittel und bei Männern fast ein Viertel der Ausgaben für Krankengeld. Zu diesem Ergebnis kommt der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen in seinem Sondergutachten zum Krankengeld, das er diese Woche Gesundheitsminister Gröhe überreichte.

Bedeutung psychischer Erkrankungen für Fehlzeiten steigt weiter an

BPtK-Auswertung „Gründe für Arbeitsunfähigkeit 2014“

(BPtK)

Der Anstieg geht weiter: Die Bedeutung psychischer Erkrankungen für Fehlzeiten am Arbeitsplatz nimmt weiter zu. Das ergab eine aktuelle Auswertung der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) für das Jahr 2014, die auf Daten von fast 85 Prozent aller gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland basiert.

Fehltage wegen psychischer Erkrankungen auf Rekordniveau

DAK veröffentliche Psychoreport 2015

(BPtK)

Fehltage wegen psychischer Erkrankungen haben bei DAK-Versicherten im vergangenen Jahr ein neues Rekordniveau erreicht. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage wegen einer psychischen Erkrankung etwa verdreifacht. Sie liegt aktuell bei fast 240 Fehltagen pro 100 Versicherten. Psychische Erkrankungen sind damit erstmals die zweithäufigste Ursache für Fehltage am Arbeitsplatz. Das sind zentrale Ergebnisse des neuen Psychoreports 2015 der DAK-Gesundheit.

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