Prävention

Schüler*innen durch Corona-Pandemie stark belastet

Ergebnisse des DAK-Präventionsradars 2021

(BPtK)

Kinder und Jugendliche in Deutschland sind durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen stark belastet und verlieren ihre Lebensfreude, wie der kürzlich veröffentlichte Präventionsradar 2021 der Krankenkasse DAK zeigt. In einer bundesweiten Umfrage an 90 Schulen gaben 58 Prozent aller Schüler*innen an, unglücklicher zu sein als vor dem Ausbruch der Pandemie. Im Schnitt ist die Lebenszufriedenheit um 21 Prozent gesunken, am stärksten bei Schulkindern aus den Jahrgangsstufen fünf und sechs (26 %).

Politik für Menschen mit psychischen Erkrankungen 2021 bis 2025

BPtK-Wahlprüfsteine für die Gesundheitspolitik

(BPtK)

Die Rolle der Psychotherapeut*innen als zentrale Ansprechpartner*innen für Menschen mit psychischen Erkrankungen muss weiter gestärkt werden. Sie ist unverzichtbar, insbesondere um die Behandlung von schweren und chronischen psychischen Erkrankungen mit Patient*innen abzustimmen und mit anderen Professionen zu koordinieren. Das fordert die Bundespsychotherapeutenkammer in ihren Wahlprüfsteinen für die Gesundheitspolitik 2021 bis 2025.

Flyer und Plakat zum BPtK-Elternratgeber Internet

Erste Orientierung und Hilfe: Wie viel Internet ist okay?

(BPtK)

Der BPtK-Ratgeber Internet trifft weiter auf großes Interesse von Eltern. Um auf das Hilfsangebot noch besser aufmerksam zu machen, stellt die BPtK für Praxen und Beratungsstellen einen Flyer zum Mitnehmen und ein Plakat für die Wand zur Verfügung. Die Broschüre liegt inzwischen auch als Internetseite vor: www.elternratgeber-internet.de.

Rund 10.000 Kinder kommen mit alkoholbedingten Schäden zur Welt

BPtK fordert intensive Aufklärungskampagne für Schwangere

(BPtK)

Nach Schätzungen sind jährlich rund 10.000 Kinder in Deutschland schon bei ihrer Geburt alkoholgeschädigt. Fast jede dritte Frau trinkt während ihrer Schwangerschaft Alkohol und fast jede zehnte Frau in riskanten Mengen. 12 Prozent der Schwangeren betrinken sich gelegentlich sehr stark, vier Prozent tun dies sogar jeden Monat (GEDA-Studie, Robert Koch-Institut, 2012).

Corona-Impfungen - Priorisierung

Geänderte Impfpriorisierung für Krankenhaus - gilt auch für PP und KJP (ohne Altersbegrenzung) sowie auch PiA

(LPK BW)

Das Land Baden-Württemberg hat inzwischen die Impfreihenfolge der Corona-Schutzimpfung geändert und aktualisiert, Psychologische Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichen­psychotherapeut*innen zählen inzwischen explizit dazu, auch Psychotherapeut*nnen in Ausbildung (PiA).

Psychisch gefährdende Internetnutzung im Jugendalter nimmt erheblich zu

„Drogenaffinitätsstudie 2019“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

(BPtK)

Neun von zehn Jugendlichen in Deutschland besitzen inzwischen ein Smartphone mit Internetzugang. Damit ist auch die Zahl derjenigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestiegen, die das Internet psychisch gefährdend nutzen. Dies zeigt die aktuelle „Drogenaffinitätsstudie“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Besserer Jugendschutz vor Cybermobbing und sexueller Belästigung im Internet

BPtK fordert, Hilfsangebote kontinuierlich weiterzuentwickeln

(BPtK)

Kinder und Jugendliche sollen nach den Plänen der Bundesregierung besser vor Cybermobbing, sexueller Belästigung, exzessiver Internetnutzung oder Kostenfallen im Internet geschützt werden. Dazu sollen für Eltern, Fachkräfte und Jugendliche einheitliche Alterskennzeichen und -grenzen für Off- und Online-Angebote eingeführt werden. Schutzregelungen sollen auch gegenüber ausländischen Anbieter*innen durchsetzbar sein.

Corona-Lockdown: „Wo finde ich Hilfe bei psychischen Beschwerden?“

BPtK fordert Telefonbehandlung für alle Patient*innen

(BPtK)

Ab heute bestehen aufgrund der Corona-Pandemie wieder bundesweit Kontakt- und Ausgehbeschränkungen. „Auch bei diesem Lockdown wird es zu einer Zunahme an psychischen Krisen und insbesondere depressiven Erkrankungen und Angststörungen kommen“, stellt Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fest. „Sich bei psychischen Beschwerden zurückzuziehen oder irgendwie zu versuchen, allein durchzuhalten ist nicht ratsam.

„Den PC einfach mal aus dem Fenster schmeißen?“

BPtK veröffentlicht „Elternratgeber Internet“

(BPtK)

Spätestens mit neun Jahren geht es los. Ab diesem Alter bekommen viele Kinder ihr erstes Smartphone. Mit dem Smartphone haben sie einen eigenen Weg ins Internet. Im Netz finden sie Freund*innen, Spiele, Videos, gute Tipps und großen Mist, politische und sexuelle Verführer*innen, Pornos, Gewaltvideos.

In Kontakt bleiben – Psychische Belastungen stärker beachten

BPtK-Forderungen bei einer zweiten Corona-Welle

(BPtK)

Die erste Welle der Corona-Pandemie hatte massive soziale und psychische Konsequenzen. Vor allem die Kontakt- und Ausgangssperren und deren Folgen haben viele Menschen überfordert. Bei einer zweiten Corona-Welle muss stärker auf die elementaren Bedürfnisse nach Kontakt, insbesondere von Kindern und Jugendlichen aber auch von Pflegebedürftigen, Rücksicht genommen werden. Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert deshalb zusätzliche Schutzkonzepte bei einer zweiten Corona-Welle für besonders gefährdete Menschen.

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