Willkommen bei der
Landespsycho­thera­peuten­kammer Baden-Württemberg

Schön, dass Sie den Weg auf unsere Webseite gefunden haben. Die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg vertritt als Körperschaft des Öffentlichen Rechts die Interessen der über 7000 in Baden-Württemberg tätigen und/oder hier wohnhaften Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Sie übt neben vielen anderen Aufgaben auch die Berufsaufsicht über die Mitglieder aus. Die Kammer versteht sich als Partner und Dienstleister Ihrer Mitglieder.

 

Aktuelle Informationen

BPtK-Zukunft: Infos zur Ausbildung für künftige Psychotherapeut*innen

Das ändert sich ab dem 1. September 2020

(BPtK)

Die Reform der Psychotherapeutenausbildung tritt am 1. September in Kraft. Der Weg zu einer Approbation als Psychotherapeut*in führt ab dann über ein spezielles Universitätsstudium. Daran schließt sich eine Weiterbildung in Berufstätigkeit zur Fachpsychotherapeut*in an. Für einen Übergangszeitraum ist auch noch eine Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeut*in oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in möglich.

BPtK-Zukunft: Prüfsteine für eine moderne Psychiatrie

Mitgliederinformation zu den Personalvorgaben für die Psychiatrie

(BPtK)

Unter dem Titel „BPtK-Prüfsteine für eine moderne Psychiatrie“ hat die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) eine Information für Psychotherapeut*innen in den Kliniken veröffentlicht. Wie sollte die psychiatrische Klinik der Zukunft aussehen und welchen Stellenwert muss in ihr die Psychotherapie haben? Wie sollten dort künftig Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten für Psychotherapeut*innen aussehen? Aus Sicht der BPtK sollte die Psychiatrie der Zukunft folgende Anforderungen erfüllen:

Konzeptpapier zur Bewältigung der COVID-19-Krise

Herausforderungen, Ziele und Maßnahmen aus psychologischer Sicht

(BPtK)

Die Ausbreitung von COVID-19 Infektionen konnte in Deutschland durch drastische Maßnahmen rasch eingedämmt werden. Seitdem tritt in der gesellschaftlichen Debatte die Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen in den Vordergrund. Es droht ein Stimmungswandel in der Bevölkerung, der den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die aktive Mitarbeit der Bevölkerung an den weiterhin erforderlichen Maßnahmen zur Krisenbewältigung gefährdet.

Geschlecht und Vornamen selbst bestimmen

BPtK unterstützt Abschaffung des Transsexuellengesetzes

(BPtK)

Transgeschlechtliche Menschen müssen bisher ein aufwändiges bürokratisches Verfahren durchlaufen, wenn sie ihren Vornamen oder ihr Geschlecht z. B. in Personalausweisen ändern wollen. Bislang müssen zwei Sachverständige ihren Wunsch gutachterlich befürworten, damit sie ihre geänderte Geschlechtsidentität auch amtlich dokumentieren können. „Diese Begutachtungspraxis diskriminiert transgeschlechtliche Menschen“, erklärt Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). „Über die geschlechtliche Identität kann niemand besser urteilen als dieser Mensch selbst.

Fast jedes dritte Kind durch Schulschließungen psychisch belastet

Forsa-Umfrage zu Homeschooling in Corona-Zeiten

(BPtK)

Fast jede dritte Heranwachsende* leidet psychisch unter den Folgen der Schulschließungen während der Corona-Pandemie. Dies zeigt die bundesweite Befragung zu Homeschooling in Corona-Zeiten der DAK-Gesundheit. 29 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen gaben in der Studie an, dass sie sich während der Schulschließungen schlechter oder sogar deutlich schlechter gefühlt haben als davor. Etwa ein Drittel von ihnen fühlte sich in der Zeit oft oder sogar sehr oft gestresst und ein Viertel berichtete davon, oft oder sogar sehr oft traurig gewesen zu sein.

„Wie waren Ihre Erfahrungen mit der Videobehandlung?”

BPtK startet Onlinebefragung von Psychotherapeut*innen

(BPtK)

Die Corona-Pandemie hatte auch dies verändert: Weil viele Patient*innen sonst nicht erreichbar waren, boten Psychotherapeut*innen ihnen Videobehandlungen an. Jetzt will die Bundespsychotherapeutenkammer wissen: „Wie waren Ihre Erfahrungen?“. Es geht darum, Nutzen und Grenzen dieser Fernbehandlung besser einschätzen zu können. Die Befragung richtet sich an alle Psychotherapeut*innen unabhängig davon, ob sie diese bereits vor oder während der Corona-Pandemie eingesetzt haben, diese häufig oder gar nicht nutzen und ob sie sie als hilfreich oder problematisch beurteilen.

Mehr Personal für Psychiatrie und Psychosomatik

Öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags

(BPtK)

Politiker*innen des Deutschen Bundestages befassen sich heute noch einmal mit dem unzureichenden Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-Richtlinie). „Es ist gut, dass der gravierende Personalmangel insbesondere in psychiatrischen Krankenhäusern und Stationen noch einmal öffentlich Thema wird“, betont Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). „Entgegen der einhelligen Meinung von Expert*innen hat der G-BA die Personalausstattung in den Kliniken nicht bedarfsgerecht angepasst.“

Ein Viertel leidet an Reizbarkeit, Nervosität und Schlafproblemen

WHO-Studie zur Gesundheit von Jugendlichen

(BPtK)

Viele Jugendliche leiden unter psychischen Beschwerden. Das zeigt eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Demnach berichtet jeweils rund ein Viertel der Teenager davon, sich mindestens einmal in der Woche nervös und gereizt zu fühlen oder nicht einschlafen zu können. Mädchen sind deutlich häufiger betroffen als Jungen. Die Häufigkeit von Nervosität, Gereiztheit und gedrückter Stimmung liegt bei ihnen im Durchschnitt 10 Prozent höher als bei Jungen. 15-jährige Mädchen berichteten am häufigsten von psychischen Beschwerden.

Mehrwertsteuersenkung bei Alkohol ist gesundheitsgefährdend

BPtK kritisiert Pläne für Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung

(BPtK)

Die Bundesregierung plant, morgen mit ihrem Corona-Konjunkturpaket auch die Mehrwertsteuer auf alkoholische Getränke wie Bier, Wein und Schnaps von 19 auf 16 Prozent zu senken. Dabei ist Alkohol in Deutschland bereits deutlich günstiger als in anderen Ländern. Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert deshalb seit Langem, den durchschnittlichen Alkoholpreis zu erhöhen. „Alkohol zu verteuern, gehört zu den wirksamsten präventiven Maßnahmen gegen Alkoholkrankheiten“, erklärt Dr. Dietrich Munz, Präsident der BPtK.

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