In dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie der Universität Augsburg, soll die Einschätzung von psychotherapeutisch geschultem Fachpersonal (ärztlich oder psychologisch) zu Gesundheits-Apps im Bereich der psychischen Gesundheitsversorgung erfasst werden. Die Antworten sollen dabei helfen, die psychische Gesundheitsversorgung weiterzuentwicklen. Die Befragung dauert ca. 8 Minuten und die Daten werden werden anonym erhoben. Es handelt sich um eine unabhängige Studie ohne Geschäftsbeziehungen zu den Herstellern der in der Befragung genannten Apps.
Willkommen bei der
Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg
Schön, dass Sie den Weg auf unsere Webseite gefunden haben. Die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg vertritt als Körperschaft des Öffentlichen Rechts die Interessen der über 7000 in Baden-Württemberg tätigen und/oder hier wohnhaften Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Sie übt neben vielen anderen Aufgaben auch die Berufsaufsicht über die Mitglieder aus. Die Kammer versteht sich als Partner und Dienstleister Ihrer Mitglieder.
Aktuelle Informationen
Psychische Gesundheit in der EU fördern
Anlässlich der anstehenden Wahl zum Europäischen Parlament macht die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) mit einem Positionspapier auf Forderungen der Profession aufmerksam. In fünf Handlungsfeldern hat die BPtK festgehalten, welche Ziele und Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit auf EU-Ebene auf die politische Agenda gehören.
Forschungskompass Mentale Gesundheit startet
Zum ersten Mal in Deutschland sammeln Menschen mit psychischen Problemen und ihnen nahestehende Personen die für sie relevanten Forschungsthemen. Das Ziel: Psychotherapeutische und psychiatrische Forschung lebensnäher gestalten. Dafür startet am 22. Februar auf der Webseite kommit-deutschland.de ein dreiwöchiger Online-Dialog. Betroffene ab 16 Jahren, die persönliche Erfahrungen mit psychischen Gesundheitsproblemen oder als Nahestehende eines Betroffenen gemacht haben, können dort bis zum 14.
Zur psychotherapeutischen Versorgung von Menschen mit Intellektueller Entwicklungsstörung - aus Sicht der Psychotherapeut:innen
Die psychotherapeutische Versorgung von Menschen mit Intellektueller Entwicklungsstörung (IES) ist erst in den letzten Jahrzehnten in den Fokus der Fachwelt geraten. Lange wurden Verhaltensauffälligkeiten als behinderungsspezifisches Verhalten angesehen statt als Symptom einer psychischen Störung. Auch heute ist das oft noch der Fall.
Dr. Dietrich Munz als Präsident der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg bestätigt
Die Vertreterversammlung der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg (LPK BW) hat vergangenen Samstag Dr. Dietrich Munz als Präsident für weitere 5 Jahre bestätigt. Munz ist seit 20 Jahren Mitglied des Kammervorstands, seit 2006 Präsident. Mitglied des Vorstands der Bundespsychotherapeutenkammer war er ab 2007. Zum Vizepräsidenten wurde Martin Klett nach 18 Jahren Amtszeit wiedergewählt, Dorothea Groschwitz wurde als Vertreterin der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Petra Neumann und Erik Nordmann.
Diskriminierung, Hass und Hetze schaden der Psyche – für ein gesellschaftliches Klima der Offenheit, Vielfalt und Toleranz
Die Delegierten der Landespsychotherapeutenkammer erklären sich solidarisch mit den landesweiten Kundgebungen für Demokratie, Menschenrechte und für eine vielfältige Gesellschaft.
Änderung der Einkommensgrenze für den LPK-Mindestbeitrag im Jahr 2024
Mit der Mindestlohnerhöhung ändern sich auch die Minijobgrenzen ab dem 01.01.2024. Die jährliche Bemessungsgrenze für die Einstufung in den LPK-Mindestbeitrag aufgrund von geringfügiger Beschäftigung erhöht sich somit ab dem Jahr 2024 auf einen Betrag von € 6.456 (vorher € 6.300).
Landeskongress Gesundheit - „Revolution, Evolution oder Stillstand? Wie sieht unsere Versorgungslandschaft im Jahr 2035 aus?"
Ein Gesundheitssystem im Umbruch – um leistungsfähig zu bleiben, muss es weiterentwickelt werden. Wie kann, soll und muss die Versorgungslandschaft in Zukunft aussehen? Diese Frage stand im Zentrum des dieses Jahr zum neunten Mal stattfindenden Landeskongresses Gesundheit Baden-Württemberg. „Revolution, Evolution oder Stillstand?“ – unter dieser Überschrift versuchte der Kongress einen Blick auf die Versorgungslandschaft des Jahres 2035 – und stellte die Frage, welche Konzepte angesichts von Reformplänen wie z.B.
Diskriminierung, Hass und Hetze schaden der Psyche
Anlässlich der vielen Demonstrationen, mit denen sich derzeit Menschen bundesweit für Demokratie und ein gesellschaftliches Klima der Offenheit, Vielfalt und Toleranz einsetzen, erklärt Dr. Andrea Benecke, Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK): „Demokratie und die Wahrung der Grund- und Menschenrechte sichern den Frieden und die Freiheit aller Menschen in diesem Land. Denn eine freie Entwicklung der Persönlichkeit, wie sie die demokratischen Grundwerte jedem und jeder Einzelnen zusichern, ist die Grundlage für psychische Gesundheit.
Gemeinsames Vorgehen gegen Diskriminierung und Rassismus notwendig
Im November 2023 veröffentlichte das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) eine Studie mit dem Titel „Rassismus und seine Symptome. Bericht des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors mit dem Schwerpunkt Gesundheit“. Die Benachteiligungen bei der Terminvergabe für Menschen mit Nachnamen, die auf eine türkische oder nigerianische Herkunft hindeuten, waren bei der Psychotherapie unter den untersuchten Fachgruppen am stärksten ausgeprägt.