Im Rahmen des Projektes „Aktivierung von Angehörigen von Heilberufen für das Thema Extremismusprävention durch Qualifizierung und Vernetzung“ möchte das Universitätsklinikum Ulm Einblicke zu Behandlungserfahrungen von Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen mit Patient:innen mit extremistischer Einstellung und deren Angehörigen erhalten.
Willkommen bei der
Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg
Schön, dass Sie den Weg auf unsere Webseite gefunden haben. Die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg vertritt als Körperschaft des Öffentlichen Rechts die Interessen der über 7000 in Baden-Württemberg tätigen und/oder hier wohnhaften Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Sie übt neben vielen anderen Aufgaben auch die Berufsaufsicht über die Mitglieder aus. Die Kammer versteht sich als Partner und Dienstleister Ihrer Mitglieder.
Aktuelle Informationen
Schwierige Therapiesituationen
Das Ziel der Studie ist es, besser zu verstehen, welche Situationen für PiA und approbierte Psychotherapeut:innen herausfordernd und schwierig sind. Basierend auf klinischen Interviews wurde eine Liste mit verschiedenen Situationen erstellt. Aus dieser soll ein Fragebogen entwickelt werden, der auch in der Ausbildung und Supervision von PiA eingesetzt werden kann.
Psychotherapie auch im Alter wirksam
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. Ältere Menschen und ihre Angehörigen brauchen deswegen Informationen darüber, wie Depressionen zu erkennen und zu behandeln sind. „Psychotherapie ist eine wirksame Behandlung von Depression, auch bei älteren Menschen“, stellt Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), klar. „Längst nicht alle älteren Menschen und ihre Angehörigen wissen jedoch, dass Psychotherapie auch im Alter noch entscheidend helfen kann.“
Steigende Temperaturen belasten die Psyche
Bei extremer Hitze steigt das Risiko für Notaufnahmen aufgrund psychischer Erkrankungen. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuell veröffentlichten Studie von Forscher*innen der Boston University, die Daten von über zwei Millionen in den USA Krankenversicherten aus den Jahren 2010 bis 2019 auswerteten.
Psychische Erkrankungen bei Soldat*innen gestiegen
Bundeswehr-Soldat*innen kehren aus Auslandseinsätzen wie Afghanistan oder Mali immer häufiger psychisch krank zurück. Die Zahl der Soldat*innen, die nach einem Auslandseinsatz psychiatrisch untersucht wurden, stieg von rund 870 Personen im Jahr 2018 auf knapp 1.200 im Jahr 2021 an. Insgesamt waren 2021 rund 3.200 Soldat*innen bei Psychiater*innen oder Psychotherapeut*innen in Behandlung. 2018 waren es noch circa 2.200 Soldat*innen gewesen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage hervor.
Auf Millionen von Flüchtlingen vorbereiten
Die Bundespsychotherapeutenkammer verfolgt mit Entsetzen den russischen Einmarsch in die Ukraine. Neben den geplanten Sanktionen ist es notwendig, sich auf die humanitäre Hilfe für Millionen von Flüchtlingen vorzubereiten. Die Flüchtlinge brauchen ausreichende Unterkünfte, Verpflegung und psychosoziale Unterstützung. Polen ist mit der Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge wahrscheinlich überfordert. Deutschland sollte den EU-Nachbarn unterstützen und selbst ukrainische Flüchtlinge aufnehmen. Mehr denn je ist jetzt europäische Solidarität gefordert.
Berufsrecht - eine Herausforderung von Fällen und Fallen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Nach dem fulminanten Erfolg der Online-Fortbildungen zum Psychotherapeutischen Arbeiten mit Menschen mit intellektuellen Einschränkungen, an denen bereits fast 300 Kammermitglieder und Interessierte teilgenommen haben, möchte die LPK BW ihr Online-Fortbildungsangebot erweitern. Damit sollen auch Psychotherapeuten angesprochen werden, für die eine Teilnahme an Präsenzveranstaltungen der Kammer bislang zeitlich und entfernungstechnisch ungünstig war.
Kindeswohl vorrangig
Der Expert*innenrat der Bundesregierung fordert, das Kindeswohl in der Corona-Pandemie vorrangig zu berücksichtigen, weil Kinder und Jugendliche „besonders stark“ belastet sind. Besonders schwerwiegend seien die „Belastungen in der Familie wie Angst, Krankheit, Tod oder Existenzverlust, Verlust an sozialer Teilhabe und Planungssicherheit“, die unter anderem durch Lockdown-Maßnahmen ausgelöst wurden. Dazu gehörten vermehrte Depressionen, Magersucht, Ess-Brech-Sucht, starkes Übergewicht sowie exzessive Mediennutzung.
Was tun, wenn mein Kind psychische Probleme hat?
Eltern wollen für ihr Kind nur das Beste. Sie strengen sich meist enorm an, damit es ihrem Kind gut geht. Wenn Kinder psychische Probleme entwickeln, fragen sich Eltern deshalb oft, ob sie etwas falsch gemacht haben und ob sie dafür verantwortlich sind. Dies ist eine der Fragen, die die neue Webseite www.elternratgeber-psychotherapie.de der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) aufgreift. Weitere Fragen sind:
BPtK setzt Fortbildungsreihe zur ambulanten Komplexbehandlung fort
Schwerpunkt der zweiten Veranstaltung am 16. März 2022 ist die multiprofessionelle Behandlung von Patient*innen mit bipolaren Störungen. Wie diese ausgestaltet werden kann, wird aus der Perspektive von Psychotherapeut*innen, Ärzt*innen und weiteren Gesundheitsberufen und Einrichtungen dargestellt und diskutiert. Darüber hinaus werden die Vorgaben der neuen Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses, Anforderungen an die Netzverbünde und Aufgaben der Psychotherapeut*innen erläutert.